Weiterbildung - Makler als "Wissensunternehmer"

Sind unabhängige Vermittler bereit, Zeit und Energie in neutrale Aus- und Weiterbildung zu investieren und dafür auch zu bezahlen? Scheinbar ja. Die Deutsche Makler Akademie begrüßte Anfang Mai 2010 ihren 10.000sten Teilnehmer.


Was 2006 zu ihrer Gründung bei vielen Branchenteilnehmern auf Begeisterung stieß, aber auch von einigen Zweifeln begleitet wurde, hat sich in der Praxis bewährt.
Die Idee der DMA ist, die Kompetenz, Unabhängigkeit und Urteilsfähigkeit von Maklerinnen und Maklern durch eine unabhängige, neutrale Bildungseinrichtung in der Breite zu fördern.

Rolf H. Louis, Gründungsmitglied und Aufsichtsratsvorsitzender, meint: „Die Makler sind mit der Wahrnehmung des Bildungsangebotes der Makler-Akademie auf dem richtigen Weg. Sie haben verstanden, dass sie den Ansprüchen des Marktes ohne systematische Aus- und Weiterbildung kaum gerecht werden können.“

Louis sieht die Makler als „Wissensunternehmer“, die die Interessen ihrer Kunden nur wahrnehmen können, wenn sie mit entsprechender Kompetenz eine qualitativ hochwertige Beratungsleistung erbringen.
Die Teilnahme an solchen Weiterbildungsmöglichkeiten dient der gesamten Branche, sowohl Anbietern als auch Vermittlern und Beratern und damit letztlich den Kunden.

Die DMA-Teilnehmer gaben der DMA nach eigenen Angaben „sehr gute“ Noten, u. a. für Bildungsangebot, aktuelle Themen, Organisation und Trainer.

"Die Entwicklung wird zügig weiter gehen, denn Wissen und Können sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren für den Maklermarkt“, so Norbert Lamers, Geschäftsführer der DMA.

Deutsche Makler Akademie