Das Geschäftsjahr 2009 war für die Alte Leipziger / Hallesche ein gutes. Die Umsatzzuwächse in den Kernsparten Lebens-, Kranken- und Sachversicherung waren höher als die des Gesamtmarktes.
Die Versicherungsgesellschaften des Alte Leipziger - Hallesche -Konzerns verbuchten 2009 ein starkes Wachstum der Beitragseinnahmen in Höhe von 6 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro. Demgegenüber wuchs die Branche um 4 Prozent. Der gesamte Konzernumsatz, einschließlich der Investmentgesellschaft und der Bausparkasse, stieg um 6,2 Prozent auf 3,042 Mrd. Euro.
„Dank der Strategie, auf finanzielle Stärke und Wachstum aus eigener Kraft zu setzen, hat sich der Konzern auch unter der Finanzmarktkrise erfolgreich weiterentwickelt und sicher durch unruhiges Fahrwasser bewegt“, so Dr. Walter Botermann, Vorstandsvorsitzender des Alte Leipziger - Hallesche Konzerns.
Umsatz und Neugeschäft der Alte Leipziger Lebensversicherung entwickelten sich dynamischer als im Markt. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 9,4 Prozent, während am Markt nur ein Wachstum von 6,6 Prozent zu verzeichnen war. Die Neugeschäftsbeiträge legten sogar um 51,2 Prozent zu, in der Branche waren es 32,7 Prozent.
Auch das Wachstum in der Vollversicherung der Hallesche Krankenversicherung sei zufriedenstellend. Die Zahl der Vollversicherten stiegt im Geschäftsjahr 2009 um 8.267 Personen auf 229.075. Damit habe die Hallesche einen Anteil von etwa 5 Prozent am Bestandswachstum der PKV-Branche. Der Marktanteil in der Vollversicherung erhöhte sich auf 2,6 Prozent. Die Bruttobeiträge stiegen um 3,9 Prozent an.
Der gute Abschluss sei nicht nur auf die Entwicklung von Umsatz und Neukundengeschäft des vergangenen Jahres zurückzuführen. Auch die Senkung der Kostenquote und der Ausbau des Eigenkapitals wirken sich positiv auf die Bilanz aus.
Alte Leipziger / Hallesche