Im Bereich "Pflegeabsicherung" stellt der Münchener Verein sein Produktportfolio neu auf. Mit einem "modularen Baukasten" von Tarifkomponenten, dessen Einzelteile sich nach Wünschen und Bedürfnissen des Kunden zusammenstellen lassen sollen, will der Versicherer beim Neugeschäft punkten.
Das "Baukasten-Prinzip" ermögliche es, das Pflegetagegeld pro Pflegestufe in unterschiedlicher Höhe abzuschließen und sogar auf Pflegestufe 1 oder Pflegestufe 1 und 2 gänzlich zu verzichten.
Weiter kann frei entschieden werden, ob das Pflegetagegeld für ambulante und stationäre Pflege oder nur für stationäre Pflege gezahlt wird. Der Verzicht auf ambulante Pflege senkt den Beitrag ganz entscheidend. Für den Pflegefall kann auch eine Beitragsbefreiung vereinbart werden und darüber hinaus auch noch, zu welchem Zeitpunkt diese einsetzt.
Die finanzielle Absicherung bei mittelschwerer Demenz und für die Kosten eines Miet- Hausnotrufs können ebenfalls eingeschlossen werden.
Die "Deutsche Privat-Pflege" biete ausserdem eine obligatorische Dynamik und eine Pflegeplatzgarantie. Zudem verzichtet der Versicherer auf ein Höchstaufnahmealter.
Ändert sich durch eine Reform die Situation in der Pflegeversicherung, hätten Kunden die Möglichkeit, ohne Wartezeit und Gesundheitsprüfung, in ein neu entwickeltes Produkt zu wechseln.
Münchener Verein