Laut aktueller Studie von „DIE WELT“ investieren die Deutschen seit Jahresanfang rund 8 Milliarden Euro in Mischfonds. Im Vergleich dazu, konnten Aktienfonds gerade einmal 1,4 Mrd. Euro einsammeln. Mischfonds gehören somit zu den absoluten Anlagefavoriten in diesem Jahr.
Gerade in den vergangenen Wochen, die zum wiederholten Male von den Marktspannungen rund um die Schuldenkrise Griechenlands gekennzeichnet waren, kommen die Vorteile von Mischfonds klar zum Tragen.
Diese Fonds können je nach aktueller Marktlage das investierte Kapital der Anleger flexibel zwischen den einzelnen Anlageklassen hin- und herschichten. Die Gewichtung der Anlageklassen Aktien, Anleihen oder Geldmarktpapiere wird dabei so angepasst, dass in freundlichen Börsenzeiten der Aktienanteil hochgefahren und in Baisse-Zeiten stärker in Anleihen investiert wird.
Nach dem Motto „von jedem Etwas“ stellen Mischfonds eine aktive Vermögensverwaltung über die verschiedenen Anlageklassen dar.
Hinzu kommt, dass Anlegern die wichtigste Entscheidung „In welche Anlageklasse soll ich investieren?“ abgenommen wird. Der Fondsmanager übernimmt für den Anleger die Gewichtung von Aktien, Renten und Geldmarkt.
Bei weit über 1500 erhältlichen Mischfonds fällt die Auswahl allerdings nicht leicht. Für den Anleger stehen je nach individuellen Bedürfnissen und Risikobereitschaft drei verschiedene Anlageprofile zur Verfügung:
Mischfonds mit defensiver Ausrichtung haben einen höheren Renten- oder Geldmarktanteil und wenden sich damit an Anleger mit geringer Risikoneigung. Ausgewogene Mischfonds gewichten Aktien und Anleihen in einem ausgeglichenen Verhältnis. Dynamische investieren tendenziell stärker in Aktien und wenden sich an Anleger mit erhöhter Risikobereitschaft.
Dass Mischfonds in der Anlegergunst steigen und immer beliebter werden, dürfte nicht zuletzt an ihrer Performance liegen. Die erfolgreichsten Produkte sind mit ihrem häufig sehr flexiblen Anlagestil gut durch die Turbulenzen der Finanzkrise gekommen. Zu den beliebtesten Mischfonds gehört laut „DIE WELT“ der Ethna-AKTIV E.
Durch das frühzeitige Reduzieren der Aktienquote und Umschichten der Anlegergelder in Anleihen und/oder Geldmarktpapiere, konnte der Ethna-AKTIV E im Jahr 2009 eine Rendite von +14,54 Prozent erwirtschaften. Die Gesamtwertentwicklung seit seiner Auflage am 15. Februar 2002, beträgt laut Unternehmensangaben +112,52 Prozent.
Ethna Capital Partners