Riester-Rente fest etabliert

Das Vertrauen in die private Altersvorsorge und die Bereitschaft in sie zu investieren sind weiter gewachsen. Entsprechend ist der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge mit 112 Punkten auf einen neuen Höchststand geklettert.


„Die Riester-Rente hat sich zusammen mit Lebensversicherungen und der Betrieblichen Altersvorsorge zu einem zentralen Baustein der nicht gesetzlichen Altersvorsorge entwickelt“, erläutert Bernd Katzenstein, Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) die aktuellen Befragungsergebnisse.

Bei 37 Prozent der Erwerbstätigen gehört sie zum Altersvorsorgeportfolio und liegt dabei im Mittelfeld zwischen Lebensversicherung (44 Prozent) und Betrieblicher Altersvorsorge (35 Prozent).

Einzahlungen zwischen 26 und 150 Euro

Die meisten Personen zahlen monatlich zwischen 26 und 150 Euro, im Durchschnitt 110 Euro in ein Altersvorsorgeprodukt ein.
Dabei wird in die Riester-Rente in der Regel deutlich weniger investiert als in andere Produkte. Fast zwei Drittel wollen daran auch zukünftig nichts ändern.
„Von einer Verdrängung anderer Vorsorgeformen durch die Riester-Rente kann also keine Rede sein“, so Bernd Katzenstein.

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) berichtet seit Anfang 2009 quartalsweise über Stimmungen und Aktivitäten der Bevölkerung zum Thema Vorsorge. Für den zehnten Trendbericht wurden 1.013 Erwerbstätige zwischen 18 und 65 Jahren vom 24.-28. Juni 2010 befragt.

Der aktuelle „DIA Deutschland-Trend-Vorsorge“ steht unter www.dia- vorsorge.de als PDF zur Verfügung.