Für das neue Rating zur Wohngebäudeversicherung sind die am Markt platzierten Produkte untersucht worden. Diese sind entsprechend ihrem Abschneiden in der Detailanalyse mit einer Ratingnote versehen. Die achtstufige Skala reicht dabei von FFF (hervorragend) bis F-- (sehr schwach). Durch Mindeststandards stellt Franke und Bornberg sicher, dass qualitative Defizite in wichtigen Kriterien nicht durch gute Regelungen in weniger wichtigen Bewertungsaspekten überlagert werden.
Folgende Versicherer haben in der jeweiligen Kategorie die höchste Bewertung erhalten:
Die Notenspiegel der drei Kategorien zeigen, dass die Qualität der analysierten Tarife insgesamt stark unterschiedlich ist:
Im Grundschutz ist die Gefahr sehr groß, dass man einen schwachen oder sehr schwachen Tarif abschließt, wenn man sich nicht vor Vertragsabschluss umfassend informiert. Insgesamt knapp 73 Prozent haben die Bewertung F- (schwach) oder F-- (sehr schwach) erhalten.
In der Kategorie „Standardschutz“ sind immerhin über 45 Prozent der Tarife mit den drei Bestnoten FFF (hervorragend), FF+ (sehr gut) oder FF (gut) bewertet. Aber immer noch 21,22 Prozent der Tarife erhielten die Bewertung „sehr schwach“ (F--).