Die LV 1871 startet mit einer neuen Berufsunfähigkeitsversicherung am Markt und schafft die Berufsungruppen für den Tarif Golden BU ab. Die Prämie soll in Zukunft über den Anteil der Bürotätigkeit, risikomindernde Faktoren und den Bildungsgrad errechnet werden.
Mit dem neuen Tarif Golden BU will die Lebensversicherung von 1871 das Geschäft der Berufsunfähigkeitsversicherung revolutionieren. Dabei setzt das Unternehmen auf einen Tarif ohne Einstufung in Berufsgruppen. Speziell im Blick der Versicherung dürften risikobehaftete Berufe stehen. So könnte der Handwerker, der einige Mitarbeiter hat und mittlerweile vermehrt im Büro tätig ist von dem neuen Produkt der LV 1871 profitieren. Denn die Berechnung der Prämienhöhe soll über den Anteil der Bürotätigkeit, ihre Aufsichtstätigkeit und die Zahl ihrer Mitarbeiter laufen. Bei kaufmännischen Angestellten, Geschäftsführern und Unternehmern wird zudem die höchste abgeschlossene Ausbildung mit angerechnet.
„Bei uns erhalten Kunden einen Berufsunfähigkeitsschutz, der ihre persönliche Situation berücksichtigt“, erklärt Rolf Schünemann, Vertriebsvorstand des Münchener Versicherers. Dazu gehören neben dem Beruf auch risikomindernde Faktoren wie Kinder, Rauchverhalten oder Familienstand. Mit dem neuen Tarif will der Versicherer verstärkt auf den Kunden eingehen, dessen individuelle Vorsorgesituation berücksichtigen und resultierend daraus einen fairen Beitrag bieten.
Als weiteren Service bietet die LV 1871 eine Hotline zur Risikoprüfung für Geschäftspartner an. Diese sollen dadurch eine schnelle und unkomplizierte Auskunft bei medizinischen wie nicht medizinischen Fragen. Damit will die LV 1871 automatischen Ablehnungen bei Vorerkrankungen und risikobehafteten Freizeitaktivitäten vorbeugen.