AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life und Zurich Deutscher Herold erhalten im BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg Bestnoten. Geprüft wurden Antragsausgestaltung, Annahmerichtlinien und die Leistungsfallbearbeitung.
In ihrem BU-Unternehmensrating prüft Franke und Bornberg Lebensversicherer vor Ort auf Antragsausgestaltung, klare Annahmerichtlinien und die Qualität der Leistungsfallbearbeitung. Neben der „Stabilität des BU-Geschäfts“ entscheiden die Bereiche „Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase“ sowie die „Kundenorientierung in der Leistungsregulierung“ über die Notenvergabe.
„Im Wettstreit um Kunden ist die Professionalität der Anbieter wichtiger denn je“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg. „Die Leistungen der BU-Produkte befinden sich bereits am Anschlag. Wer sich vom Wettbewerb absetzen will, dreht daher weiter am Preis – wie seit Jahren durch die Einführung neuer Berufsgruppen. Wenn hier das Controlling aus den Augen gerät, drückt das schnell auf die Stabilität.“
Die getesteten Versicherer - AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life und Zurich Deutscher Herold - begegnen diesem Trend erfolgreich und erhalten von Franke und Bornberg erneut das BU-Qualitätssiegel „FFF“.
„Durch das Aufstellen und Einhalten klarer Richtlinien und die regelmäßige Analyse von Neu-, Bestandsgeschäft und Leistungspraxis werden Überschusssenkungen vermieden. Für die Versicherten ist das doppelt positiv“, so Franke. „Einerseits ihre Zahlbeiträge niedrig. Andererseits entgehen die Anbieter einem zusätzlichen Druck auf die Leistungsregulierung: Die vom Kapitalmarkt unabhängigen BU-Überschüsse werden für die Lebensversicherer immer wichtiger. Sinken sie, kann dies die Leistungspraxis unter Zugzwang setzen. In der Folge drohen Kunden verschleppte Bearbeitungen, Ablehnungen oder vermehrte Vergleichsversuche.“