Die Bayerische Versicherung schließt ihre eigene Rechtsschutzversicherung. Ab Juli sollen Vermittler der Bayerischen dann Rechtsschutzversicherungen der Roland Rechtsschutz-Versicherung vertreiben.
Die Bayerische kooperiert mit der Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Ab Juli sollen die Vermittler der Bayerischen in den Bereichen den Privat, Gewerbe und Industrie die Produkte des Kölner Rechtsschutz-Spezialisten verkaufen.
Mit dem Ausbau der Kooperation plant die Bayerische sich künftig auf die Kernkompetenzen im Bereich Altersvorsorge, biometrische Risiken und auf die Sicherung von Hab und Gut im Rahmen der SHUK-Lösungen zu konzentrieren. Zudem könne dadurch die Angebotspalette der Partner im Exklusivvertrieb ausgebaut werden.
Bayerische fokussiert sich auf Altersvorsorge, biometrische Risiken und Sachversicherungen
„Für unseren Exklusivvertrieb steht die ganzheitliche Kundenberatung im Fokus, verbunden mit ausgezeichneten Lösungen und Produkten. In Kombination mit unseren eigenen Produkten bietet hier ROLAND Rechtsschutz exzellente und sinnvolle Ergänzungen, die unseren Ansprüchen im Rahmen unserer Markenpositionierung entsprechen. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.“, zeigte sich Martin Gräfer, der für unter anderem den Kompositbetrieb verantwortliche Vorstand der Bayerischen, zufrieden mit der neuen Kooperation.
Bereits seit April 2012 managt die Roland-Gruppe als Dienstleister Rechtsschutz-Leistungsfälle der Bayerischen. Während die Bayerische damit eine komplette Sparte de facto ausgliedert, stellt der Ausbau der Kooperation für Roland Rechtsschutz einen nächsten, konsequenten Schritt zum eingeschlagenen Wachstumskurs dar.
Momentan ist der Kölner Spartenversicherer die Nummer drei im Rechtsschutz-Markt und gewinnt durch die Zusammenarbeit zusätzlich rund 300 Vertriebspartner hinzu. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg an die Spitze des Marktes. Im vergangenen Jahr hatte Roland Rechtsschutz schon den privaten Rechtsschutz-Bestand der HDI übernommen und im Vertrieb kooperiert.