Rente - Junge Menschen rechnen mit finanziellen Engpässen im Alter

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Den Zinseszins-Effekt versucht das Maklerhaus an zwei Modellrechnungen zu demonstrieren. Hierfür wird angenommen, ein 20jähriger Sparer -in dem Alter befinden sich noch viele in Studium oder Ausbildung- habe pro Monat 100 Euro übrig, um sie in die private Altersvorsorge zu stecken. Diese Einzahlung wirft langfristig optimistische vier Prozent Zinsen ab - auf den gesamten eingezahlten Betrag, also bereits nach Abzug der Kosten für Vertrieb und Verwaltung.

Zahlt der junge Mann 100 Euro pro Monat über 40 Jahre ein, summieren sich diese Beiträge auf 48.000 Euro, rechnet das Maklerhaus vor. Mit einem durchgehenden Zins von vier Prozent kämen Zinsgutschriften von 68.501,28 Euro zusätzlich obendrauf. Das ergebe eine Auszahlungssumme von 116.501,28 Euro (siehe Grafik 1).

Weit weniger Zinsertrag sammelt sich an, wenn der 20jährige denselben Betrag zu denselben Konditionen nur über 20 Jahre einzahlt. Dann erhält er Zinsgutschriften von lediglich 12.507,92 Euro gutgeschrieben, die Auszahlungssumme beziffert sich auf 36.507,92 Euro (siehe Grafik 2).

"116.501,28 Euro für 40 Jahre sparen gegen 36.507,92 Euro; der frühzeitige Beginn ist für die Auszahlungssumme von großer Bedeutung", scheibt [pma:] im Pressetext zur Studie. Und argumentiert: "Ein guter Finanzberater findet auch heute noch solide, langfristige Produkte, die den Zinssatz von 4 Prozent darstellen", argumentiert das Maklerhaus.