Wo wir gerade bei Bildern sind. Man ist immer auf der Suche nach dem passenden Bildmaterial. Und hierfür empfehle ich Ihnen pixabay.com und pexels.com. Streng genommen sind diese Webseiten zwar keine Tools, aber trotzdem sind es nützliche Werkzeuge. Denn hier bekommen Sie kostenlose und, soweit wie möglich, rechtssichere Bilder unter der Lizenz „Creative Commons Zero“. Das bedeutet: Sie können die Bilder für private und kommerzielle Zwecke nutzen und müssen nicht einmal die Quelle nennen.
Die 20-Prozent-Regel!
Wenn ich Ihnen zuvor erklärte, dass Sie ansprechende Bilder kreieren müssen, dann meine ich das durchaus wortwörtlich. Versehen Sie ihre Bilder mit Texten. Dies führt zu messbar mehr Erfolg. Sprechen Sie die Zielgruppe direkt im Bild wortwörtlich an, dann generieren Sie messbar mehr Interaktionen. Das gilt besonders bei Werbeanzeigen.
Allerdings darf es im Facebook-Kosmos nicht zuviel Text für Anzeigen sein. Genau genommen liegt die magische Grenze bei 20 Prozent. Hat Ihre Anzeige mehr Text, wird die Reichweite von Facebook aktiv eingeschränkt. Damit verbunden hat die Anzeige natürlich eine schlechtere Performance und verursacht somit höhere Kosten bei geringerem Erfolg.
Damit Sie in Zukunft kein Problem mehr mit der 20-Prozent-Regel haben, bietet Facebook den Image-Text-Check (www.facebook.com/ads/tools/text_overlay). Mit ihm können Sie prüfen, ob Ihre Anzeige abgestraft wird oder nicht.
IFTTT
Sie posten ein Bild in ihrem Instagram-Kanal, aber hätten es auch gern auf ihren anderen Social-Media-Präsenzen? Kein Problem, genau dafür wurde IFTTT (If this than that) entwickelt. Die Plattform bietet Rezepte, um unterschiedlichste Maßnahmen miteinander zu verknüpfen. Darunter fallen Social Media Aktionen wie, „Wenn ich auf Instagram ein Bild poste, soll es auch auf Twitter oder Facebook gepostet werden“, aber auch völlig andere Dinge wie „Wenn mich mein Smartphone weckt, soll die Kaffeemaschine angehen“. Im Prinzip können Sie mit IFTTT (www.ifttt.com) nahezu sämtliche Funktionen verknüpfen, die in irgendeiner Art mit dem Internet verbunden sind. Es hilft also nicht nur ein nützliches Social-Media-Werkzeug, sondern ein wirklich mächtiges Onlinetool.
Automatisierte Postings
Ich predige bei sämtlichen Seminaren und Workshops, dass Kontinuität einer der größten Erfolgsfaktoren bei Social Media ist. Sowohl inhaltlich als auch in der Regelmäßigkeit der Postings. Aber gerade beim zweiten Punkt wird häufig berechtigterweise angemerkt, dass man nicht immer Zeit hat etwas zu posten. Und genau an dem Punkt helfen Ihnen Hootsuite (www.hootsuite.com) und Buffer (www.buffer.com). Mit beiden Programmen können Sie Social Media Plattformen von einem Ort aus verwalten und Postings erstellen, planen und zu vorgegebenen Zeitpunkten veröffentlichen. Das bedeutet, Sie müssen sich nicht mehr auf Facebook, Instagram und Twitter anmelden, sondern können alles aus einem Tool heraus steuern.
Falls Sie sich fragen, warum ich Ihnen beide nenne und welches ich Ihnen empfehle, so kann ich Ihnen sagen, dass ich persönlich seit Jahren Hootsuite nutze und damit überaus zufrieden bin. Aber ich kenne genügend Personen, die das gleiche über Buffer erzählen. Es ist wie bei Apple vs. Android, testen Sie am besten aus, was für Sie das richtige ist. Testen kostet nichts.
Falls Sie Beratung oder Unterstützung bei Ihren Social-Media-Aktivitäten benötigen, denken Sie immer daran, Sie haben ein As im Ärmel!