Linke Nachhaltigkeitsreserve und R+V will 1,6 Millionen Euro investieren

Das Thema Nachhaltigkeit prägt aktuell die Produktlandschaften der Versicherer. Viele Unternehmen sehen in nachhaltigen Vorsorgeprodukten einen Wegbereiter zur Lösung drängender Herausforderungen – Klimawandel und Rentenlücke lassen grüßen. Zugleich mehren sich kritische Fragen: Wie grün sind nachhaltige Vorsorgeprodukte wirklich und ist Nachhaltigkeit ein Renditekiller? Diesen und mehr Fragen stellten sich Ralf Berndt (Mitglied des Vorstands der Stuttgarter Leben), Björn Bohnhoff (Mitglied des Vorstands der Zurich Leben), Uwe Mahrt (Geschäftsführer der Pangaea Life GmbH) und Prof. Dr. Christian Klein (Professor für Sustainable Finance an der Universität Kassel). Zur Online-Expertenrunde hatten die Versicherungsforen Leipzig geladen und führten durch ein spannendes Themengebiet. So ist beispielsweise bei der Stuttgarter bereits ein Drittel des Neugeschäfts ‚grün‘; bei der Zurich etwa 40 Prozent. Doch aus Sicht von Zurich-Manager Björn Bohnhoff gibt es noch ein erhebliches Problem: Wie wird sichergestellt, dass der Kunde auch das bekommt, was er wollte? Dafür bräuchte es so etwas wie ‚grüne Grundbildung‘ und Einigkeit über die verwendeten Begriffe. Am Willen der Vermittler würde das wohl nicht scheitern. So berichtet die Stuttgarter von regem Interesse bei den eigenen Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema.


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