Das Wochenende steckt noch ganz gut in den müden Knochen. Die zarten Schreibtischhände sind offenbar nicht für handwerkliche Arbeit gemacht. Für mehr Feinmotorik in den Fingern, haue ich gleich mal in die Tasten und starte den VersicherungsTicker der KW9.
Allianz und Aviva kooperieren
Die Allianz Real Estate und Aviva Investors bauen zwei Büroimmobilien in London. Diese sollen in der Innenstadt liegen und einen Bruttoentwicklungswert von rund 600 Millionen Euro haben.
Basler aktualisiert Elektronik Pauschalversicherung
Die Basler Versicherungen bringen zum 1. März 2022 den überarbeiteten Versicherungsschutz in der Elektronik Pauschalversicherung auf den Markt. Dabei seien aktuelle Trends wie Digitalisierung, Homeoffice sowie die Nutzung privater Technik für die berufliche Tätigkeit berücksichtigt worden.
adesso kauft sich ein
Die adesso insurance solutions GmbH hat sich mehrheitlich an der RIES Corporate Solutions GmbH beteiligt. Das Unternehmen solle künftig adesso benefit solutions heißen. Mit dem Einstieg beim Beratungsunternehmen für Pensionsstrategie solle das Leistungsangebot im Bereich der betrieblichen Benefits ausgebaut werden.
Aon stärkt Präsenz in der DACH-Region
Aon erweitert das Human Capital Solutions Geschäft. Dazu solle Bevan Gray zum 1. März 2022 die Position des Head of Human Capital Solutions für die DACH-Region übernehmen und das Team in der DACH-Region ausbauen.
Zahl der Verkehrstoten auf Rekordtief
Im vergangenen Jahr sind bundesweit 2.569 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sind 6 Prozent weniger als 2020. Damit erreichte die Zahl der Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor.
Signal Iduna und Borussia Dortmund verlängern langfristig
Die Signal Iduna Gruppe hat ihre Sponsoringvereinbarung mit Borussia Dortmund vorzeitig verlängert. Der neue Namensrechtevertrag solle bis zum Jahr 2031 gelten.
DSGVO-Verstoß: Krankenkasse muss für Falschversand zahlen
Vor dem Abschluss einer privaten Krankentagegeldversicherung wollte sich eine Frau einen Auszug ihrer Gesundheitsakte per Mail schicken lassen. Allerdings notierte sich die Krankenkasse die falsche Mailadresse und schickte die sensiblen Daten unverschlüsselt. Dieser Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung kostete die Krankenkasse nun 2.000 Euro Schmerzensgeld für die Frau. Über die Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf berichtete "procontra"
GKV: 17-Milliarden-Euro-Finanzierungslücke
Laut Unterlagen des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenkassen über die das "Handelsblatt" berichtet, gehen die Kassen-Funktionäre von einer Finanzierungslücke in Höhe von 17 Milliarden Euro für 2023 aus. Steuert der Gesetzgeber nicht dagegen, müsste der Zusatzbeitrag steigen, warnt der Verband. Ein Grund für das Defizit: 2023 laufen Staatshilfen aus, mit denen Zusatzbelastungen durch die Corona-Pandemie abgemildert werden sollten.