Ich müsste mal wieder Rasen mähen. Oh, ich schweife ab...schnell zurück zum VersicherungsTicker.
Xempus digitalisiert bAV der Gothaer
Die Gothaer Lebensversicherung AG und Xempus erweitern ihre bereits bestehende Kooperation. Ab sofort können Vermittler die Tarife der Gothaer nicht nur digital beraten, sondern auch komplett digital über die Xempus Plattform abschließen und verwalten. Darüber hinaus profitieren sie von erweiterten Funktionalitäten im Xempus advisor.
Status installiert zweiten Geschäftsführer
Der Maklerverbund Status GmbH hat sich die Dienste von Andreas Quast gesichert. Quast war zuletzt als Vorstand für die Hypoport-Tochter Smart Insurtech AG tätig. Bei Status soll er zum 1. Juli als zweiter Geschäftsführer eingestiegen. Das berichtete zunächst das Fachportal "Asscompact"
Allianz stellt Maklervertrieb in der Lebensversicherung neu auf
Die Allianz Lebensversicherung passt den Maklervertrieb auf die spezifischen Anforderungen der Makler an. Im Segment „Großmakler/Global Broker“ werden künftig Vermittler betreut, die ihren Schwerpunkt in der betrieblichen Vorsorge haben, während im Segment „Mittelstandsmakler“ Geschäftspartner mit einem breiteren, auch die private Zukunftsvorsorge und die Biometrie umfassenden Angebotsspektrum gebündelt werden. Die Maklerbetreuer werden künftig in jeweils nur einem Segment arbeiten. Marcel Basedow soll den bundesweiten Maklervertrieb verantworten. Oliver Nittmann leitet die für Vertriebe und Maklerpools tätigen Betreuungsteams, während Claudia Kamppeter den neuen Bereich „Vertriebsservice“ verantwortet.
Stuttgarter überarbeitet „Unfallvorsorge aktiv“
Die Stuttgarter hat ihren Tarif „Unfallvorsorge aktiv“ grundlegend überarbeitet. Dieser soll nun einfacher aufgebaut sein. Die Basis-Produktlinie fällt weg, die Unfall-Rente wird zudem auf das Modell 50 konzentriert, Leistungen gelten damit ab einer Invalidität von 50 Prozent.
Wealth Solutions mit neuem Chefaktuar
Das international führende Beratungsunternehmen Aon ernennt mit Wirkung zum 1. Juli 2023 Björn Ricken zum Chefaktuar von Wealth Solutions in Deutschland. Der 46-Jährige ist Versicherungsmathematiker und war zuletzt Head of Retirement bei Aon in Wiesbaden.
Bundesregierung will Bundeszuschüsse an Renten- und Pflegeversicherung kürzen
Die Bundesregierung plant, den zusätzlichen Bundeszuschuss an die gesetzliche Rentenversicherung ab 2024 bis 2027 um 600 Millionen Euro im Jahr zu kürzen. Unter gleichbleibenden Bedingungen bliebe der Beitragssatz zwar wie bisher bis 2026 konstant bei 18,6 Prozent, würde danach aber schneller steigen. Auch bei den Zuschüssen zur gesetzlichen Pflegeversicherung solle der Rotstift angesetzt werden.
Dialog führt neue Hausratversicherung ein
Die Dialog Versicherung baut ihr Angebot für die Hausratversicherung weiter aus und bietet ab dem 1. Juli 2023 neue Leistungsmerkmale für Kunden des Premium- und PremiumPlus-Tarifs. Mit dem neuen Tarif sollen Fahrräder und Pedelecs nun bis zu einem Wert von 10.000 Euro gegen Diebstahl mitversichert werden. Neu hinzu kommt der Schutz für Lasten- und Liegedreiräder, die ab sofort mitversichert werden können. Beim Tarif PremiumPlus sollen nun unbenannte Gefahren abgesichert sein.
Versicherer fordern Vereinfachungen bei Nachhaltigkeitsbereichterstattung
Die in Deutschland tätigen Versicherer dringen auf Erleichterungen bei der Dokumentation von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten. Die EU-Kommission erarbeitet aktuell die European Sustainability Reporting Standards (ESRS), mit denen die Inhalte der Nachhaltigkeitsberichte festgelegt werden. Kritisch sieht der GDV beispielsweise eine gesonderte Verankerung von Transitionsplänen im europäischen Versicherungsaufsichtssystem Solvency II. Eine Berichterstattung über solche Pläne, mit denen Unternehmen ihren konkreten Fahrplan hin zur Klimaneutralität aufzeigen müssen, ist bereits in der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainable Reporting Directive; CSRD) verankert, die für alle Branchen gilt. Überdies sollten kleinere Versicherer entlastet werden.
Debeka zieht Bilanz nach Flutkatastrophe
Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat die Debeka Allgemeine Versicherung AG 95 Prozent der mehr als 4.673 Schäden in der Privaten Sach-, der Gewerbe und KFZ-Versicherung abschließend bearbeitet. Den Gesamtaufwand für die Elementarschäden, die Tief Bernd im Juli 2021 verursacht hatte, beziffert der Versicherer auf fast 60 Millionen Euro.
Bundeskanzler: Die Renten sind nicht sicher, wenn…
Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich im ARD-Sommerinterview auch zur Rentenpolitik geäußert. Die Sicherheit der Rente verknüpfte er mit der Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte. Wörtlich sagte der SPD-Politiker: „Damit wir eine gute Zukunft haben, damit unser Arbeitsmarkt funktioniert, damit unsere Wirtschaft wächst, werden wir gute Fachkräfte, Arbeitskräfte von außerhalb Deutschlands brauchen – sonst sind die Renten nicht sicher. Und das muss man und darf man dann auch überall in Deutschland sagen und muss sich dem Streit stellen.“
SV SparkassenVersicherung verstärkt Vorstand
Zum 1. Juli 2023 ist Michael Meiers zum Vorstand für das Ressort KundenService der SV SparkassenVersicherung (SV) ernannt worden. Zuständig ist er in diesem Ressort auch für die Bereiche Allgemeine Verwaltung und Nachhaltigkeit. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) leitet das Ressort bereits seit dem 1. Juli 2022 als Generalbevollmächtigter.
Elterngeld: Einkommensgrenze soll gesenkt werden
Die Bundesregierung setzt auch beim Elterngeld den Rotstift an. Demnach soll Einkommensgrenze, bis zu der Eltern die Sozialleistung beziehen dürfen, gesenkt werden. Bis dato war hier ein Jahreseinkommen von 300.000 Euro angesetzt. Ab dem kommenden Jahr soll die Einkommensgrenze bei 150.000 Euro liegen. Darüber berichtete zuerst das Nachrichtenportal "Spiegel"
Axa will Versicherungs- und Anlageportfolio emissionsärmer machen
Die Axa hat neue Dekarbonisierungsziele für das Versicherungs- und Anlageportfolio veröffentlicht. Demnach soll das Schadenmanagement für das Kfz-Geschäft bis 2026 nachhaltig werden und CO2-Emissionen der wichtigsten privaten Kraftfahrzeugportfolios der Gruppe um 20 Prozent bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2019 verringert werden. Überdies sollen die absoluten CO2-Emissionen von gewerblichen Versicherungskunden reduziert werden. Weiterhin soll der CO2-Fußabdruck des Investmentportfolios zwischen 2019 und 2030 um 50 Prozent gesenkt werden. Hier seien 2022 bereits 35 Prozent übertroffen worden.