Gute Nachrichten: Im VersicherungsTicker wird nicht gestreikt. Nie.
Huk24 rotiert im Vorstand
Mit Wirkung zum 1.1.2024 hat der Aufsichtsrat Daniel Schröder in den Vorstand der Huk24 bestellt. Der 36-Jährige folgt auf Detlef Frank (63), der ab 1.3.2024 in den Ruhestand wechselt. Schröder übernimmt von diesem das Ressort Betrieb, Technik und Prozesse und bleibt zugleich Leiter der Abteilung Digitale Services der Huk-Coburg Versicherungsgruppe
Naturkatastrophen: Rekordschäden erwartet
Die Schäden aus Naturkatastrophen werden auch 2023 wieder Rekorde brechen. Nach Schätzungen des Swiss Re Institute wird sich eine Vielzahl von Ereignissen von geringem bis mittlerem Ausmass im Jahr 2023 aufaddieren zu versicherten Schäden von mehr als 100 Mrd. USD, getrieben vor allem durch schwere Gewitter. Es ist das erste Mal überhaupt, dass schwere Gewitter derart hohe Schäden verursachen.
HanseMerkur unterstützt Skispringer
Markus Eisenbichler ist ab sofort neuer Sponsoringpartner der HanseMerkur. Der deutsche Skispringer, der bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 den Weltmeistertitel im Einzel gewonnen hat, und die Hamburger Versicherungsgruppe haben eine umfangreiche Zusammenarbeit bis zum 31. August 2025 vereinbart.
Finanzchef24 erreicht Break-Even
Der Münchener Broker von Gewerbeversicherungen für SMEs, Finanzchef24, hat erstmals die Gewinnzone erreicht. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres schrieb das Unternehmen operativ schwarze Zahlen und bestätigt damit den eingeschlagenen Fokussierungskurs.
HDI verzichtet vollständig auf die Verweisung
Ab dem 1. Januar 2024 entfallen für alle neu abgeschlossenen HDI Berufsunfähigkeitsversicherungen die Regelungen zur Verweisung. Damit hat das Unternehmen einen neuen Meilenstein in der Branche gelegt. Solange eine mindestens 50-prozentige Berufsunfähigkeit für den zuletzt ausgeübten Beruf besteht, wird eine BU-Rente gezahlt – unabhängig davon, ob ein anderer Beruf aufgenommen wurde. Als erstes Versicherungsunternehmen verzichtete HDI schon vor vielen Jahren auf die vollständige abstrakte Verweisung. Ebenfalls als Erster stellte HDI die konkrete Verweisung in der Erstprüfung ein – und nun auch als Erster in der Nachprüfung.
Oberösterreichische setzt auf Kunden-App
Die Oberösterreichische Versicherung erweitert seine Online-Funktionen in Deutschland. Mit dem Start des mobilen Kundenportals bietet das Unternehmen eine unkomplizierte und leicht zugängliche Nutzung aller versicherungsrelevanter Daten direkt auf dem Smartphone – von der Versicherungspolice über Nachrichten des Beraters bis hin zum Abschluss von Online-Versicherungen.
DEVK mit neuem Schaden-Chef
Seit 1. Dezember hat die DEVK einen neuen Leiter der Hauptabteilung Sach/HUK-Schaden. Marco Becker (48), zuvor stellvertretend in dieser Funktion tätig, übernimmt die Aufgabe von Peter Boecker (58), der sich künftig verstärkt um seine Vorstandstätigkeit bei der DEVK-Tochter Freeyou Insurance AG kümmert.
Wer wird Versicherungskäse des Jahres 2024?
Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) startet in die nächste Runde des Versicherungskäse des Jahres. Auch im kommenden Jahr soll das schlechteste Versicherungsprodukt von einer Jury ausgezeichnet werden. Ab sofort und bis zum 1. März 2024 können Vorschläge für preiswürdige Versicherungsprodukte bei den Verbraucherschützern eingereicht werden.
Bauzinsen sinken deutlich
Anfang Dezember sind die Zinsen auf 3,8 Prozent gerutscht – ein Minus von rund 0,4 Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat. Im November waren die Zinsen auf über 4,2 Prozent geklettert und hatten ein 10-Jahres-Hoch erreicht. Im Interhyp Bauzins-Trendbarometer für den Monat Dezember gehen die befragten Experten von einem volatilen Markt aus.
12 Lebensversicherer überzeugen im Ascore-Unternehmensscoring
Insgesamt zwölf Lebensversicherer schneiden im aktuellen Scoring des Analysehauses Ascore mit der Bestnote "herausragend" ab. Folgende Unternehmen erreichten die Höchstbenotung von sechs Kompassen: Allianz, Baloise, Continentale, die Bayerische, Ergo, Europa, Hannoversche, LV 1871, LVM, Öffentliche Lebensversicherung Branuschweig, Universa sowie Volkswohl Bund. Erneut zeigt sich ein rosiges Bild der Branche. Denn lediglich ein Unternehmen wurden als "ausreichend" benotet. Eine schlechtere Bewertung gab es nicht.