Ideal verkauft über Sparkassen und die aktivsten Advertiser aus der Versicherungswirtschaft

Am 1. März 1990 beschließt der Ministerrat der DDR die Gründung der Anstalt zur treuhänderischen Verwaltung des Volkseigentums. Während die spätere Treuhandanstalt vielleicht nicht ganz der Idee von Hans M. entsprach, wurde der Versicherungsticker dann schon zur Erfolgsgeschichte.

R+V bietet digitale Gesundheitsservices in der bKV

Die R+V bietet ihren Versicherten in der betrieblichen Krankenversicherung im Rahmen des neuen GesundheitsKonzepts Profil kostenlose Gesundheitsservices an. Diese reichen vom FamilyCoach und BestSpecialist über ein Gesundheitstelefon bis hin zu einer interaktiven Service-Plattform. Das im Dezember 2023 gestartete Konzept richtet sich vor allen an kleine und mittelständische Unternehmen und beinhaltet zahlreiche Bausteine wie etwa Budgettarife in Höhe von bis zu 1.500 Euro pro Jahr.

Auflösung der Zinszusatzreserve ab 2026 erwartet

Die seit 2022 stark gestiegenen Kapitalmarktzinsen werden zu einem Anstieg des Referenzzinses führen: “Für die Zeit ab 2026 erwarten wir eine vermehrte Auflösung von Teilen der Zinszusatzreserve”, so Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. Der zusätzliche Sicherheitspuffer war aufgrund der Niedrigzinsen erforderlich geworden und kann nun schrittweise reduziert werden. “Das dürfte die Ertragslage und Überschüsse der Lebensversicherer weiter verbessern”, so Asmussen weiter.

Die aktivsten Advertiser aus der Versicherungswirtschaft

Im Versicherungsmarkt geht es bei Anzeigen auf Google und YouTube häufig um die Themenkomplexe Sach- oder Krankenversicherung. Auf das Konto der zehn aktivsten Advertiser entfällt knapp die Hälfte der erfassten Anzeigen innerhalb eines Jahres. Neben dem Vergleichsportal Check24 zählen Arag, CosmosDirekt, Deutsche Familienversicherung, Hannoversche und HanseMerkur zu den bedeutendsten Advertisern. Das sind Ergebnisse der ‚Studie Paid Search Versicherungen 2024‘ von research tools.

Fakten zu Cyber-Angriffen gegen den Mittelstand

Die erwartete Zunahme von Cyber-Angriffen gegen deutsche Unternehmen im Zuge des Russisch-Ukrainischen-Konflikts blieb aus. Derweil habe die durchschnittliche Lösegeldforderung gegenüber KMU bei Ransomware-Angriffen 700.000 Euro betragen. Das geht aus dem ersten Schadensbericht von Cyber-Assekuradeur Stoïk hervor. Mit 40 Prozent machten kompromittierte E-Mail-Postfächer die häufigsten Schadensfälle aus. Die höchsten Schäden habe es aber bei Ransomware-Angriffen gegeben.

Ideal verkauft über Sparkassen

Die Ideal hat in der Zusammenarbeit mit den Sparkassen einen Durchbruch erzielt. Denn das Ideal Vorsorge-Produkt UniversalLife ist nun über das Kernbankensystem der Sparkassen verfügbar. Aktuell nutzen elf Sparkassen dieses Angebot. In den kommenden Monaten sollen weitere Sparkassen über die OSPlus-neo-Schnittstelle an den Versicherer angeschlossen werden. Außerdem ist für den Jahresverlauf 2024 die Produktfreigabe für die Sterbegeld-Police angestrebt.

Nürnberger stößt Getsurance ab

Die Helmsauer Unternehmensgruppe hat das Insurtech Getsurance übernommen. Die Unternehmenstochter Helmsauer Vermögensverwaltungs GmbH hat das Berliner Unternehmen mit Wirkung zum 1. März von der Nürnberger Versicherung gekauft. Der fränkische Versicherer hatte das junge Unternehmen erst 2021 übernommen. „Im Rahmen unserer kürzlich verabschiedeten neuen Unternehmensstrategie passt Getsurance allerdings nicht mehr in unser Portfolio, da wir künftig keine Lebensprodukte ausschließlich online verkaufen wollen.“, erklärte Nürnberger-Chef Harald Rosenberger.

Weitere Nachrichten zu den Themen

Artikel teilen