'Ohne Pflicht wird es nicht gehen' - Stimmt. VersicherungsTicker weiß Bescheid.
Wohngebäudeversicherung: SHB startet Kooperation mit Enzo
Die SHB Allgemeine Versicherung VVaG hat ihr Angebot für Privatkunden im Bereich der Wohngebäudeversicherung überarbeitet und bietet ab sofort in der Wohngebäudeversicherung eine Früherkennung von Leitungswasserschäden an. Zukünftig kann jeder Kunde der SHB Versicherung im Bereich der Wohngebäudeversicherung auf den one.drop Sensor von Enzo zurückgreifen. Die SHB übernimmt dabei alle anfallenden Kosten, um den Kunden bei der Prävention vor Leitungswasserschäden in Zukunft zu unterstützen.
Bundeszuschuss zur Pflege? Mehrheit dafür
Einen Zuschuss für die Pflegeversicherung aus dem Bundeshaushalt befürworten 79 Prozent, wie die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur ergab. Voll und ganz dafür sind 33 Prozent und eher dafür 46 Prozent. Voll und ganz oder eher ablehnend äußerten sich 12 Prozent, berichtet Cash-online.
GDV mit eigener Erhebung zu Regulierungsdichte
Wie stark die Regulierungsdichte für Versicherer insbesondere auf EU-Ebene angestiegen ist, zeigt eine Erhebung des GDV. „EU-Parlament, Rat und EU-Kommission haben in der vergangenen Legislaturperiode 77 Rechtsakte im Bereich der Finanz- und Vertriebsregulierung auf den Weg gebracht, die uns als Branche betreffen“, sagte Christoph Jurecka, Mitglied des GDV-Präsidiums und Vorsitzender des Präsidialausschusses für Unternehmenssteuerung und Regulierung, „Der Umfang dieser Dokumente umfasst ca. 10.000 Seiten Text. Dazu kommen noch 55 untergesetzliche Regelungen der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA mit nochmal rund 900 Seiten.“
Hochwasserschutz: R+V veröffentlicht Broschüre
Steht das Eigenheim in einem Risikogebiet? Und wie lässt sich das Haus vor Überschwemmungen schützen? Fragen wie diese soll die R+V-Broschüre 'Entscheidungshilfen für die Planung zum hochwasserangepassten Bauen' beantworten. Neben Tipps finden sich auch Checklisten in der Publikation.
Stabile Finanzlage der Rentenversicherung
Die Finanzlage der Rentenversicherung bezeichnete Bundesvorstand Alexander Gunkel in seinem Bericht an die Bundesvertreterversammlung als erfreulich. Er verwies auf einen Überschuss von rund 1,5 Milliarden Euro Endes des Jahres 2023 und eine Nachhaltigkeitsrücklage in Höhe von 1,7 Monatsausgaben. Für das laufende Jahr sei zwar mit einem Rückgang auf 1,6 Monatsausgaben zu rechnen, damit sei die Rücklage aber weiterhin so gut gefüllt, dass der Beitragssatz damit 2025 weiterhin stabil bleibe. Zu einem Anstieg kommt es laut Gunkel erst 2028.