Versicherungsbote: Auf welchen Ebenen spielt Nachhaltigkeit für Versicherer eine Rolle?

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Prof. Fred Wagner: Die Versicherer sind in drei Rollen unterwegs: Zunächst als Investor mit großen Kapitalanlage-Volumina (insgesamt rund zwei Billionen EUR). Und da ist der Druck groß, in Kapitalanlagen zu investieren, die die ESG-Kriterien erfüllen.

Sodann natürlich in ihrer Eigenschaft als Versicherer. Und da stellt sich die Frage: Wen oder was versichern die Assekuranzen in Zukunft? Und zu welchen Bedingungen, mit welchen Einschlüssen und Ausschlüssen?

Und die dritte Rolle ist das Unternehmen als Betrieb. Auch der sollte eine Nachhaltigkeitsposition aufweisen und die Umweltanforderungen erfüllen; etwa bei den CO2-Emissionen. Aber auch die Sozialkriterien sind einzuhalten. Die Stichworte lauten dort: Diversity, Inclusion und Gender. So sollte beispielsweise keine Gender Pay Gap mehr zugelassen werden.

Dr. Fred Wagner, Professor an der Universität LeipzigEric Kemnitz

Dr. Theresa Jost: Wir beobachten leichte Verschiebungen. Am Anfang war die Kapitalanlage das Top-Thema. Dort setzte ‚Nachhaltigkeit‘ zuerst an - und dementsprechend waren die größten Herausforderungen anfangs dort zu finden. Auch die regulatorischen Anforderungen haben in diesem Bereich zuerst gegriffen und setzten die Versicherer anfangs ein bisschen unter Stress. Mittlerweile gelingt es den Versicherern aber ganz gut, die Anforderungen zu erfüllen; obwohl nach wie vor offene Fragen bestehen: etwa in Bezug auf die Taxonomie-VO oder beim Erheben bestimmter Daten.

Als zweites Schwerpunktthema erweist sich derzeit die Produktentwicklung. Die Kernfrage, die sich Versicherer dabei stellen, lautet: ‚Wie bekommen wir Nachhaltigkeit in die Produkte?‘. Das ist bei manchen Produkten und Sparten naheliegender als bei anderen. Denken Sie zum Beispiel an den Rechtsschutz, wo der Bezug zu Nachhaltigkeitsaspekten nicht so offensichtlich ist wie bspw. bei Kfz.

Aktuell liegt das größte Augenmerk aber natürlich auf der CRSD-Berichterstattung. Denn ab diesem Jahr muss tatsächlich berichtet werden. Und über welche Themen wie berichtet werden muss (Stichpunkt Wesentlichkeitsanalyse) und wo die Daten dazu herkommen, ist zuletzt wohl die drängendste Frage gewesen. Folglich zeigen unsere Ergebnisse einen deutlichen Sprung bei dem Thema ‚Berichterstattung‘ in den letzten 12 Monaten.

Dr. Theresa Jost, Geschäftsführerin der V.E.R.S. Leipzig GmbHBernd Roeder

Wagner: Bei Produktentwicklungen besteht offenbar noch viel Unsicherheit in den Versicherungsunternehmen. Die Branche ist hier nicht weit vorangeschritten. Es ist auch schwierig, eine Antwort darauf zu finden, was eine nachhaltige Kfz-Versicherung oder eine nachhaltige Hausratversicherung ist. Es gibt viele Ansätze, aber nichts Standardisiertes. Ich glaube, das wird sich ändern müssen.

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Jost: Genau. Die Regulatorik konzentriert sich auf Kapitalanlage und Berichterstattung, nicht auf Produktentwicklung. Die Versicherer ziehen deshalb auch jene Themen vor, bei denen konkreter Handlungsbedarf besteht - und das sind eben Kapitalanlage und Berichterstattung.

Was sind eigentlich nachhaltige Kapitalanlagen?

Bleiben wir bei Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage. Gibt es Ihrer Einschätzung nach überhaupt genügend Angebote für institutionelle Anleger?

Wagner: Es gibt rund um die Kapitalanlage bestimmte Konzepte, wie dort Nachhaltigkeit etabliert werden kann. Das sind beispielsweise definierte Ausschlusskriterien. Positivlisten funktionieren genau umgekehrt: Sie definieren nachhaltige Unternehmen und Branchen, in die bevorzugt investiert werden soll. Es kann auch direkt in Unternehmen investiert werden, die Nachhaltigkeit fördern - denken Sie zum Beispiel an Windkraft- und Sonnenenergie-Erzeuger.

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Für sogenannte ‚schmutzige Industrien‘, die nicht sinnvoll sofort alle ausgeschlossen werden sollten, gibt es Best-in-Class-Strategien: Hier werden Unternehmen miteinander verglichen und jene bevorzugt, die eine vergleichsweise gute Öko-Bilanz aufweisen. Auch mit Engagement und Active Ownership lässt sich viel erreichen. Dabei nutzen Investoren z.B. Hauptversammlungen und Management-Gespräche, um Nachhaltigkeitsthemen voranzubringen.

Es gibt also eine ganze Reihe von Ansätzen, aus denen die Investoren - Versicherer, Pensionskassen oder auch Versorgungswerke - wählen, welche Ansätze am besten zu den eigenen Strategien passen.
Die Bereitstellung entsprechender Daten ist jedoch nach wie vor schwierig. Denn was sind eigentlich Kapitalanlagen, die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen? Wie hoch ist ihr Anteil in den Portfolios? Hier ist noch einiges zu tun.

Jost: Der Gedanke und das Ziel, möglichst viel Geld in solche nachhaltigen Projekte zu stecken, ist natürlich absolut sinnvoll. Aber wie Sie richtig gesagt haben - wo sollen die auf einmal alle herkommen? So viel Geld, wie derzeit beispielsweise in Photovoltaik-Projekte fließen soll, so viele Photovoltaik-Projekte gibt es noch gar nicht. Es ist tatsächlich gar nicht so einfach, überhaupt entsprechende Investitionsmöglichkeiten zu finden.

Wagner: Hinzu kommt die Dynamik der Rahmenbedingungen. Wer hätte vor dem Ukraine-Krieg gedacht, dass wir doch mal darüber nachdenken müssen, ob ein Abschalten der fossilen Energien ad hoc wirklich so leicht möglich ist? Wer hätte gedacht, dass wir noch mal über Waffen als sozial nachhaltige Investments nachdenken? Die Dynamik aller Rahmenbedingungen und Nachhaltigkeitsanforderungen können politisch kaum in Stein gemeißelt sein, weil es auch um andere Themen geht.

Ginge es ausschließlich um Umwelt-Themen, könnte ja noch argumentiert werden, dass es eine wissenschaftliche Evidenz gibt. Aber es geht eben auch um ‚Social‘. Der Gesetzgeber kann gar nicht anders, als die Regulierung ständig anzupassen. Nachhaltigkeit ist kein Projekt, das nach der Umsetzung abgeschlossen ist. Nachhaltigkeit ist eine Aufgabe, die nicht mehr endet.

Was kann Nachhaltigkeit im Risikomanagement konkret bedeuten?

Wagner: Es gibt viele Ansatzpunkte und Herausforderungen im Risikomanagement. Werden regulatorische Anforderungen nicht oder mangelhaft erfüllt, gibt es ein Rechtsrisiko. Zudem gilt es, Reputationsrisiken zu beachten. Denken Sie z.B. im Zusammenhang mit den Berichterstattungspflichten an das Stichwort Greenwashing. Ich habe den Eindruck, dass die Berichterstatter inzwischen mehr Angst davor haben, angreifbar zu berichten, als nicht nachhaltig genug zu sein - aus Furcht vor einem Shitstorm, der dann hereinbrechen könnte.
Im Grunde genommen gibt es keinen Bereich der Wertschöpfungskette, der frei von Nachhaltigkeitsanforderungen ist. Und wenn diese Anforderungen nicht erfüllt werden, drohen Risiken. Es muss also auch ein Nachhaltigkeits-Risikomanagement etabliert werden; jenseits des traditionellen Risikomanagements, das sich auf finanzielle Risiken fokussiert.

Neue Berichtspflichten: "Berichterstattungsmonster"?

Seit diesem Jahr gelten mit der CSRD neue Berichtstandards. Wessen Arbeit wird dadurch erleichtert?

Wagner: Zuerst einmal wird viel Arbeit geschaffen. Die Versicherer stöhnen sehr über dieses Instrument. Die Informationsmenge, die dort abgefordert wird, ist immens. Über alle Elemente der Wertschöpfungskette hinweg sind Daten zu liefern - und das in einer Granularität, die ihresgleichen sucht. Schon mehrfach habe ich in diesem Zusammenhang den Begriff ‚Berichterstattungsmonster‘ gehört.

Lassen Sie uns kurz auf den Prozess schauen: Zunächst muss eine Wesentlichkeitsanalyse vorgenommen werden. Die gibt Auskunft darüber, welche Nachhaltigkeitsbereiche für den Versicherer aufgrund seines Geschäftsmodells relevant sind. In einem weiteren Schritt ist zu klären und darüber zu berichten, welche Nachhaltigkeitsposition der Versicherer in jenen Bereichen innehat, die als wesentlich erachtet wurden. Das allein wird schon dazu führen, dass es am Ende gar keine Standardisierung geben wird. Denn für verschiedene Versicherer sind unterschiedliche Themen von hoher Relevanz. Hinzu kommen die kleinteiligen Informationsanforderungen.

Ich höre die Versicherer sehr stark darüber klagen, wie komplex die regulatorischen Anforderungen geworden sind. Das gilt übrigens nicht nur für die Nachhaltigkeitsfrage. Für die Erfüllung der Gesamtheit alles regulatorischen Anforderungen, die allerdings keinen Cent mehr Umsatz bringen, ist viel Kapazität und Personal bereitzustellen. Es drängt sich ernsthaft die Frage auf, ob die Kosten noch im Verhältnis zum Nutzen stehen. Letztendlich zahlt dafür der Kunde mit seinen Versicherungsprämien. Die Aufsicht spricht in letzter Zeit gern über Value for Money für den Kunden. Man wird auch fragen müssen, wie es um den Value of Regulation bestellt ist.

Was verstehen Sie unter ‚nachhaltige Transformation‘? Und ist das nicht auch schon ein Begriff, der viel zu groß ist, als dass man sich dahinter versammeln könnte?

Wagner: Der Begriff kann gar nicht groß genug sein. Wie gesagt: Nachhaltigkeit ist kein Projekt, sondern eine dauerhafte Anforderung. Und zwar weltweit - für unsere gesamte Gesellschaft, für Politik und Regulierung und damit auch für die Wirtschaft und für jedes einzelne Unternehmen. Es ist notwendig, alle Aktivitäten umweltschonender zu gestalten. Und die Sozialkriterien kommen erst noch hinzu. Nein, für zu groß halte ich den Begriff nicht. Allerdings kann die Komplexität auch abschrecken und Ohnmachtsgefühle erzeugen. Wichtig ist bei den politischen Entscheidungen, dass die Bevölkerung ‚mitgenommen‘ wird. Ohne die Akzeptanz der Menschen wird ‚Nachhaltige Transformation‘ nicht funktionieren.

Jost: Tatsächlich ist es ein komplexes Thema, das die Unternehmen erst einmal in kleine Häppchen unterteilen und für sich greifbar machen mussten. Wie wirkt sich die ‚nachhaltige Transformation’ auf das eigene Geschäftsmodell aus? In welchen Bereichen besteht Handlungsbedarf? Das zu identifizieren war für viele Unternehmen eine Herausforderung.
Und genau dafür haben wir das German Sustainability Network gegründet. Dort bemühen wir uns, die Themen in Fokusgruppen handhabbar zu machen und arbeiten intensiv mit den Fachverantwortlichen der Unternehmen.

Wird Nachhaltigkeit im Schadenmanagement unterschätzt? Welche Einsatzmöglichkeiten sehen Sie in diesem Bereich?

Wagner: Bis zum Sturmtief ‚Bernd‘ gab es ein klares Geschäftsmodell in der Versicherungswirtschaft: Ein Schaden tritt ein und wird in Geld erstattet. Unter Nachhaltigkeitsaspekten wird das allein in Zukunft nicht mehr ausreichen. Wir werden uns fragen müssen, ob das weggeschwemmte Haus wieder aufgebaut werden muss und wenn, ob das an gleicher Stelle geschehen soll. Welche Materialien kommen zum Einsatz und woher stammen die? Was ist mit Wärmedämmung und Trittschalldämmung? Auch soziale Aspekte der ESG-Kriterien werden hier zum Tragen kommen.
Eine weitere wichtige Frage, die zukünftig im Schadenmanagement eine größere Rolle spielen dürfte, lautet: ‚Muss es neu für alt sein?‘. Es muss viel mehr über Reparaturen nachgedacht werden, die regelmäßig weniger Ressourcen als ein Neuersatz verbrauchen - und zwar nicht nur in der Gebäudeversicherung, sondern auch in der gesamten Sachversicherung.
Und noch ein Schritt weiter: Muss sich der Schaden überhaupt ereignen? Die Versicherungswirtschaft sollte auch Wege suchen und finden, Schadenprävention als ein Geschäftsmodell zu etablieren, das auch monetarisierbar ist. Gelingt das den Versicherern nicht, werden es andere tun.

Jost: Vielleicht noch als Ergänzung. Warum ist das Thema unterrepräsentiert bei den Versicherern? Zum einen könnte es damit zusammenhängen, dass die Regulatorik noch keinen Fokus auf Schadenmanagement setzt und die Versicherer mit den regulatorischen Aufgaben beschäftigt sind. Zum anderen muss man der Versicherungswirtschaft anrechnen, dass in der Vergangenheit bereits viel in dieser Hinsicht unternommen wurde - allerdings nicht unbedingt unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Das wären zwei mögliche Erklärungsansätze, warum das Thema nicht ganz oben auf der Nachhaltigkeits-Agenda in den Unternehmen steht. Ein weiterer Aspekt ist sicher auf die Akzeptanz des Kunden, die ebenfalls da sein muss; denken wir bspw. an den Austausch gebrauchter statt neuer Kfz-Teile.

"Für kleine Versicherer ist die Belastung größer!"

Regulierung trifft alle Versicherer - aber nicht alle Versicherer sind gleich. Sehen Sie da Verwerfungen innerhalb der Versichererlandschaft?

Wagner: Eindeutig ja. Und das ist auch ein schwieriges Thema. Natürlich spielt es eine Rolle, wieviel Kapazität sich ein Versicherer mit seinem Geschäftsmodell und seinem Geschäftsvolumen leisten kann. Reicht die vorhandene Personaldecke, um die ganzen Anforderungen zu erfüllen? Ich erkenne kein Proportionalitätsprinzip in Sachen Nachhaltigkeit. Die einzige Ausnahme ist, dass ‚kleine‘ Versicherer ein Jahr länger Zeit für die Umsetzung haben.

Für Versicherer mit einem immensen Geschäftsvolumen ist es natürlich einfacher, jene Kapazitäten zu schaffen, die nötig sind, um alle Anforderungen zu erfüllen. Kleinere Versicherer haben hingegen nur zwei, drei oder vier Menschen, um das alles zu bewältigen. Das ist schon eine Verwerfung. Neben Nachhaltigkeit gibt es auch noch die Digitalisierung und viele weitere Themen bis hin zum Solvency-II-Review. All diese administrativen Anforderungen jenseits des eigentlichen Kerngeschäfts belasten kleine Versicherungsunternehmen sehr viel stärker als größere.

… und das gipfelt dann in sogenannten ‚Konsolidierungsprozessen‘. Bleiben am Ende nur die großen Versicherer übrig?

Wagner: Ich hoffe nicht, dass kleine und mittelgroße Versicherer zunehmend verschwinden. Das würde dem Markt nicht guttun. Die eine oder andere Fusionsüberlegung, die es derzeit gibt, wird vermutlich auch von der Frage beeinflusst sein, wie in Zukunft eine funktionsfähige, dynamische und performante IT überhaupt finanziert werden kann. Die übrigen Themen kommen hinzu. Der steigende Effizienzdruck hemmt die Konsolidierung nicht gerade.

Jost: Das ist alles richtig. Trotzdem merke ich an, dass wir im GSN beobachten konnten, dass die Fähigkeit, Nachhaltigkeit umzusetzen und sich nachhaltig zu positionieren und sich entsprechend mit den regulatorischen Anforderungen auseinanderzusetzen, nicht proportional zur Größe ist. Es gibt also durchaus auch kleinere Häuser, die bei dem Thema gut aufgestellt sind. Einen Automatismus, dass Größe über die Qualität der Nachhaltigkeitsumsetzung entscheidet, gibt es nicht. Wir sehen vielmehr, dass die unterschiedlichen Häuser unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

Wagner: Die Ausführungen von Frau Jost lassen sich mit einem Blick in das Nachhaltigkeits-Ranking von Dr. Zielke belegen. Auch dort finden Sie unter den Top 5 einen eher kleinen Versicherer. Dennoch dürfte für kleinere Versicherer die Belastung durch die Regulatorik, auch was die Nachhaltigkeitsanforderungen betrifft, relativ größer sein. Umso beachtlicher ist der Fortschritt, den wir im GSN auch bei kleineren Häusern sehen.

In welchem Verhältnis stehen Nachhaltigkeit und Unternehmenserfolg?

Wagner: Eine eindeutige Antwort dazu gibt es nicht und wird es vermutlich auch nicht geben. Die Frage stellt sich auch nur bedingt.

Nachhaltigkeit ist zumindest ein ‚Hygienefaktor‘ - und nicht zu umgehen. Die nachhaltige Transformation kostet uns alle erstmal Geld; denken Sie nur an die Energiepreise. Versicherer müssen die Transformation administrieren; auch das kostet Geld. Und dann stellt sich die Frage: Gibt es einen Return of Invest? Bis heute gibt es widersprüchliche, nicht eindeutige Studien dazu. Es gibt gute Gründe zu sagen, nachhaltige Kapitalanlagen bringen eine höhere Rendite. Warum? Weil alle da rein müssen und es viel Nachfrage gibt. Frau Dr. Jost sprach zudem eben davon, dass es noch gar nicht so viele Angebote nachhaltiger Geldanlagen gibt. Wenn die Nachfrage hoch ist, das Angebot aber begrenzt, steigen die Preise. Ob das auf Dauer so bleibt, ob die Investments auch die Produktivität haben, die in sie gesetzten Gelder ‚einzuspielen‘… das wird Ihnen niemand sagen können. Offen ist auch, wie Kunden und Geschäftspartner auf Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung oder im Schadenmanagement reagieren. Das wird sich alles zeigen. Eine eindeutige Aussage dazu ist nicht möglich.

Aber: das Argument, Nachhaltigkeit zu unterlassen, weil zu befürchten sei, dass sie nicht genug Rendite bringt, das ist keine Option.

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Das Interview führte Michael Fiedler

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