Dabei ist die Antwort ganz einfach: Die gesetzliche Kasse bezahlt 50 Prozent einer Regelversorgung. Das bedeutet, dass sich der Zuschuss an den günstigsten Materialien und Techniken, die eingesetzt werden können, orientiert.

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Die gesetzliche Krankenkasse erstattet also immer den gleichen Betrag, unabhängig davon, wie viel der Zahnersatz letztendlich kostet. Wer eine hochwertigere Lösung haben möchte, zahlt den Rest selbst. Das kann schnell teuer werden: Ein hochwertiges Inlay kostet bis zu 600 Euro, ein Implantat 1.000 Euro. Rund 19 Prozent der Deutschen haben daher eine Zahnzusatzversicherung, die diese Kosten übernimmt.

Beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung sollten folgende Dinge beachtet werden:

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  • Es dürfen keine Beschwerden oder Diagnosen vor Versicherungsbeginn bekannt sein. Die Versicherung leistet nur bei unbekanntem Risiko.
  • Versicherungen sollten bis zu 80 Prozent oder 100 Prozent der Kosten ohne Summenbegrenzung übernehmen.
  • Ohne Altersrückstellungen zahlen Versicherte nur ihr tatsächliches, altersbedingtes Risiko. Insbesondere für Familien und junge Versicherte ein realisierbares Vorsorgemodell.
  • Ein Schadenfreiheitsrabatt garantiert einen vergünstigten Beitrag, wenn keine Leistungen beansprucht wurden.

Wenn man bereits eine Zahnzusatzversicherung hat, ist es empfehlenswert, vor einer Behandlung den Heil- und Kostenplan des behandelten Zahnarztes bei der Versicherung einzureichen. Wichtig zu wissen: Auch eine Zusatzversicherung übernimmt die Kosten nur, wenn die Behandlung medizinisch notwendig ist.

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