Stiftung Warentest mit neuer Erkenntnis bei Kfz-Versicherungen
Stiftung Warentest - Viele Automobilhersteller bieten dem Kunden beim Autokauf eine Haftpflicht- und Kaskoversicherung mit an. So gibt es zum Beispiel in VW-Autohäusern Policen der Allianz. Renault, Dacia und Nissan kooperieren mit der Nürnberger Versicherung und Honda bietet seinen Kunden Kfz-Versicherungen der Direct Line an. Nun kommen die Tester der Stiftung Warentest zu einem überraschenden Ergebnis.
In der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest veröffentlicht die Stiftung Warentest einen Vergleich von Policen, die vom Automobilhersteller angeboten wurden. Dazu hat die Institution sechs Herstellerangebote mit einem Angebot vom freien Markt gegenübergestellt.
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Dabei stellten die Prüfer fest, dass „lediglich bei einer von sechs Herstellerbanken der angebotene Versicherungsschutz für einen 35-jährigen Modellkunden preislich unter der Vergleichspolice vom freien Markt lag“. Ausnahmen gäbe es, so die Verbraucherschützer, bei sehr teuren Autos oder Autos in sehr hohen Typklassen. Hier könne es schwer sein, am freien Markt Kaskoschutz zu bekommen.
Aus diesem Grund erheben die Wächter der Verbraucherorganisation den Zeigefinger und fordern Kunden auf, gezielt Produkte zu vergleichen. So heißt es in der Pressemitteilung der Stiftung: „Doch wer vergleicht und sich stattdessen am freien Markt eine passende Police sucht, kann häufig hunderte Euro sparen.“
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An dieser Stelle möchte wir in die gleiche Kerbe schlagen. Schließlich hören sich viele dieser Rundum-Sorglos-Pakete zunächst sehr komfortabel an. Diese können sich aber als teuer entpuppen. Wir bitten daher unsere Leser, sich vorab genau über die angebotenen Autoversicherungen der Automobilhersteller zu informieren und sich entsprechende Vergleichsangebote vom freien Markt einzuholen. Danke Stiftung Warentest! Danke! Danke für diese bahnbrechende Erkenntnis!