Die Barmenia Versicherungen erreichten im Jahr 2013 zusammen Beitragseinnahmen in Höhe von 1.832,4 Millionen Euro. 2012 waren es noch 1.822,3 Millionen Euro.

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Barmenia Allgemeine auf Wachstumskurs

Die Barmenia Allgemeine war 2013 weiter auf Wachstumskurs. Wachstumsimpulsgeber war die Kfz-Versicherung. So stiegen die Bruttobeitragseinnahmen insgesamt um 13,7 Prozent auf 111,4 Millionen Euro. Die Kfz-Versicherung trug dazu in besonderem Maße mit einem Beitragsplus von 29,8 Prozent bei.

Auch die Unfall-, die Haftpflicht- sowie die Hausratversicherung verzeichneten deutlich bessere Beitragsentwicklungen als die Branche. Auch die Schaden-Kosten-Quote lag mit 93,5 Prozent unter Marktdurchschnitt von 102 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern erreichte 10,9 Mio. Euro. Das Gesamtergebnis der Barmenia Allgemeine stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent. Der Bestand wuchs um 10,3 Prozent auf nun 652.579 Versicherungsverträge mit mindestens einjähriger Laufzeit.

Krankenversicherung: Höherer Anteil des qualitativen Geschäfts

Bei der Barmenia Krankenversicherung sanken die Beitragseinnahmen leicht. Der moderate Rückgang erklärt sich wesentlich durch die Einführung des Notlagentarifs. Zwar ging der Gesamtbestand auf 1.237.781 Personen zurück, der Anteil des qualitativen Geschäfts im Segment der Angestellten verbesserte sich jedoch deutlich. Die Barmenia Kranken konnte ihren Marktanteil in diesem hochwertigen Segment in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppeln.

Die gebuchten Bruttobeiträge der Barmenia Leben stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf 195,6 Millionen Euro. Hierbei wiesen die laufenden Beiträge ein Plus von 2,1 Prozent auf 172,5 Mio. Euro auf. Grund dafür ist auch der große Zuspruch der BU-Versicherungen bei Kunden und im Vertrieb.

Barmenia schärft Profil als Serviceversicherer

Dr. Andreas Eurich, Vorsitzender der Vorstände, zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung in 2013: „Mit der neuen Markenstrategie gelang es den Unternehmen, ihr Profil als Serviceversicherer weiter zu schärfen, wozu alle Sparten beitrugen", so der Vorstandsvorsitzende.

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Für 2014 planen die Barmenia-Unternehmen ihre Marktposition weiter auszubauen. Dazu wurde unter anderem eine elektronische Abschlussmöglichkeit für alle Produkte und über alle Vertriebskanäle der Barmeniaeingeführt. "Diese Prozessoptimierungen führen zu Kostenvorteilen, die sich positiv auf die Beiträge auswirken", so Andreas Eurich. "Gleichzeitig entlasten wir die Umwelt durch geringeren Papierverbrauch."

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