2013 konnte die Generali Deutschland Gruppe die Gesamtbeiträge um 4,8 Prozent auf 18,1 Milliarden Euro steigern. Im Vorjahr waren es noch 17,2 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis sank von 506 Millionen Euro auf 438 Millionen Euro und wurde durch die hohe Anzahl an Elementarschäden belastet. Insgesamt zahlte die Generali Deutschland für die mehr als 150.000 gemeldeten Elementarschäden rund 330 Millionen Euro aus. Davon entfielen ca. 100 Millionen Euro auf Hochwasserschäden und ca. 200 Millionen Euro auf Sturm- und Hagelereignisse. Einhergehend damit stieg auch die Combined Ratio von 93,4 Prozent auf 95,7 Prozent.

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In der Lebensversicherung stiegen die Gesamtbeiträge vor Abzug von Sparbeiträgen sowie Beiträgen aus Investmentverträgen deutlich um 6,6 Prozent auf 12.488 Millionen Euro an. Ausschlaggebend war in erster Linie das auf 4.264 Millionen Euro gestiegene Einmalbeitragsneugeschäft. Im Vorjahr waren es noch 3.551 Millionen Euro.

Das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag verzeichnete dagegen erwartungsgemäß einen Rückgang von 780 Millionen Euro auf 716 Millionen Euro. „Die aktuelle Niedrigzinspolitik setzt falsche Impulse und benachteiligt vor allem die Vorsorgesparer“, mahnt Dietmar Meister.

Während die Beitragseinnahmen der privaten Krankenversicherung (PKV), durch die strategische Neuausrichtung der Central, von 2.247 Millionen Euro auf 2.138 Millionen Euro sanken, konnten die Zusatzversicherungen, gestützt vom Pflege-Bahr, den Bestand um rund 5 Prozent auf 2.616.103 Versicherte ausgebauen.

Die Schaden- und Unfallversicherer der Generali Deutschland Gruppe konnten ihre Beiträge durch gestiegene Durchschnittsprämien und ein höheres Neugeschäft, insbesondere in der Kraftfahrtversicherung, um 4,8 Prozent auf 3.430 Millionen Euro steigern.

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„Wir haben es erneut geschafft, uns trotz eines nach wie vor schwierigen und von regulatorischen Belastungen geprägten Marktumfelds im operativen Geschäft weiter zu verbessern. Das zeigt, dass unsere Strategie nachhaltig erfolgreich ist“, sagte Dietmar Meister, Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding, bei der Bilanz-Pressekonferenz in Köln. Für das Geschäftsjahr 2014 rechnet die Generali Deutschland Gruppe mit einer weiteren Steigerung des Jahresüberschusses.

Generali Deutschland Holding AG