Kooperationen zwischen Versicherern und Autoherstellern sind inzwischen Usus. Für den Versicherer ist die Kooperation in der Regel ein weiterer Schritt beim Ausbau des Geschäfts. Für den Autohersteller lohnt sich die Partnerschaft auf Grund der Erweiterung des Service-Angebots und der Erschließung neuer Einnahmequellen.

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Wird die Kfz-Versicherung zum Verkaufsmotor der Autohersteller?

Vor einigen Wochen startete die Volkswagen Autoversicherung, ein Joint Venture von Allianz und Volkswagen Financial Services, den ersten großen Angriff auf die Konkurrenz. Beim Neukauf der VW-Modelle Polo und Up! wird Kunden der Vollkaskoschutz über 24 Monate für lediglich 19,90 Euro im Monat angeboten. Das Angebot soll ab 23 Jahren und Schadenfreiheitsklasse 1 gelten.

Analog dazu bietet nun auch Autohersteller Subaru einen Komplettversicherungsschutz an. Ab 1. Juli können Kunden beim Kauf eines Subaru-Modells (außer Trezia) die Kfz-Versicherung, bestehend aus Vollkasko (Selbstbeteiligung von 500 Euro), Teilkasko (Selbstbeteiligung von 150 Euro) sowie Haftpflicht, hinzubuchen. Die Laufzeit der Versicherung beträgt 36 Monate bei unbegrenzter Kilometerzahl, die monatliche Versicherungsprämie liegt bei 39 Euro und soll über den Versicherungszeitraum konstant bleiben.

Subaru bietet Vollkaskoversicherung für 39 Euro im Monat an

Das Angebot gilt allerdings nur für Fahrer ab 25 Jahren. Fahrer unter 25 Jahren können jedoch gegen einen Aufpreis von 30 Euro versichert werden. Kooperationspartner von Subaru ist die Öffentliche Versicherung Braunschweig, die die Versicherungsleistungen erbringt.

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„Die Kfz-Versicherung zählt zu den größten Kostenblöcken bei den Autofixkosten und kann eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen. Durch die Festprämie bieten wir unseren Kunden Planungssicherheit“, beschreibt Volker Dannath, Geschäftsführer bei Subaru Deutschland, einen wichtigen Kundenvorteil. „Mit diesem Schritt bieten wir unseren Händlern einen weiteren Anreiz, attraktive Angebote zu machen und noch mehr Autofahrer für einen Subaru zu begeistern“, so Volker Dannath weiter.

Subaru Deutschland