Kfz-Schutzbrief: Pannen- und Unfallhilfe wird 700.000mal im Jahr benötigt
Kfz-Schutzbrief: Die Pannen- und Unfallhelfer der deutschen Versicherer haben viel zu tun. Jährlich assistieren sie in rund 700.000 Fällen bei Unfällen oder Pannen. Dies entspricht einer jährlichen Entschädigungsleistung von durchschnittlich etwa 102 Millionen Euro.
In den Ferien haben die Pannen- und Unfallhelfer am meisten zu tun. Die Versicherten nahmen dieses Jahr von Juni bis August allein knapp 200.000-mal Kfz-Serviceleistungen des Autoschutzbriefes in Höhe von rund 29 Millionen Euro in Anspruch. Dies teilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) in einer Pressemeldung mit.
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Am häufigsten werden im Rahmen eines Autoschutzbriefes die Pannen- und Unfallhilfe, der Weiter- und Rückfahrservice und die Mietwagenbereitstellung in Anspruch genommen. Die Versicherer organisieren allerdings wenn nötig auch den Rücktransport von verletzten Personen. Die deutschen Kraftfahrtversicherer haben europaweit ein Netzwerk von etwa 7.000 Pannenhilfe- und Abschleppunternehmen für die Pannen- und Unfallhilfe aufgebaut.
Versicherungsschutz in ganz Europa
Über einen Kfz-Schutzbrief verfügen bei den deutschen Versicherern rund 26,4 Millionen Fahrzeughalter, von denen die meisten über einen Versicherungsschutz im Inland und im europäischen Ausland verfügen. Oftmals ist es gerade im Ausland schwierig, schnelle Hilfe zu bekommen. Viele Leistungen sind daher speziell auf den Aufenthalt im Ausland zugeschnitten, beispielsweise der Personen- oder der Fahrzeugrücktransport.
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Die Autoversicherer brachten alleine in diesem Sommer 4.021 Fahrzeuge und 1.172 durch einen Unfall verletzte Personen zurück nach Hause. Der Schutzbrief wird ausdrücklich als Zusatzbaustein im Kfz-Versicherungsvertrag abgeschlossen. Üblicherweise gilt er für das jeweilige Fahrzeug und ist unabhängig vom Fahrer.