Allianz-Chef Diekmann wird Fresenius-Aufsichtsrat
Allianz - Michael Diekmann, der aktuelle Vorstandsvorsitzende der Allianz, soll in den Aufsichtsrat des Gesundheitskonzerns Fresenius werden. Für den Fall seiner Wahl in den Aufsichtsrat, will der scheidende Allianz-Chef für das Amt des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden kandidieren.
Neben seinen Aufsichtsratsmandaten bei Siemens , BASF und Linde soll Allianz-Chef Michael Diekmann künftig auch im Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA agieren. Das gab der Gesundheitskonzern in einer Pressemitteilung bekannt.
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Allianz-Chef Diekmann wäre dann in vier Aufsichtsräten bei Dax-Konzernen
So soll Diekmann der nächsten ordentlichen Hauptversammlung als Kandidat vorgeschlagen werden. Aufgrund seiner herausragenden Erfahrungen, Fähigkeiten und Kenntnisse sei er der geeignete Kandidat für die vakante Position des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden. Diekmann erklärte für den Fall seiner Wahl in den Aufsichtsrat, für das Amt des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden zu kandidieren wollen. Diesen Posten hat er bereits bei BASF und Linde inne.
Die Nachwahl zum Aufsichtsrat der Fresenius wird erforderlich, weil das Aufsichtsratsmitglied Dr. Gerhard Rupprecht tödlich verunglückte. Herr Dr. Rupprecht war auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.
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Allerdings wird Diekmann bis zur Hauptversammlung der Allianz SE am 6. Mai 2015 Vorstand des Finanzriesen bleiben. Sein Amt übernimmt anschließend Oliver Bäte. Diekmann soll, so der Wunsch des Allianz-Aufsichtsrates, zur Hauptversammlung 2017 ebenfalls für den Aufsichtsrat der Allianz SE kandidieren.