Kfz-Versicherung: 2,9 Millionen Autofahrer wollen Wechseln
Kfz-Versicherung - Insgesamt 2,9 Millionen Deutsche hatten Anfang November die konkrete Absicht, ihre Kfz-Versicherungsverträge zum Stichtag zu wechseln. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um 700.000 Personen. Für drei Viertel der Wechselbereiten ist das häufigste Motiv für einen Wechsel allgemein Geld zu sparen.
Knapp 2,9 Millionen Versicherungsnehmer wollen in diesem Jahr ihre Kfz-Versicherung wechseln. Damit steigt die Anzahl der wechselbereiten Kunden aller rund 44 Millionen privaten Kfz-Versicherungsnehmer im Vergleich zur Vorjahresmessung um 700.000 Personen. Demnach ist das Wechselpotenzial um 32 Prozent gestiegen.
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Ob sich die grundsätzliche Wechselbereitschaft aber komplett auf die tatsächliche Wechselquote überträgt, ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Für drei Viertel der Wechselbereiten (72 Prozent) ist das häufigste Motiv für einen Wechsel allgemein Geld zu sparen.
Kfz-Versicherung: Hauptgrund für Wechsel ist Geld zu sparen
Bei einem Drittel (33 Prozent) ist es zum jährlichen Habitus geworden, ihren Kfz-Versicherungsvertrag jedes Jahr im November zu überprüfen. Immerhin 16 Prozent haben wahrgenommen, dass ihr aktueller Tarif teurer geworden ist und sie deswegen eine preisliche Alternative suchen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Kölner Markforschungs- und Beratungsinstituts YouGov.
Eine wichtige Impulssetzung ist nach wie vor die Werbung. Tatsächlich berichten mehr Kfz-Versicherte als noch im Vorjahr, dass sie Werbung von Anbietern von Kfz-Versicherungen wahrgenommen haben. Damit lässt sich auch vermuten, dass der Anteil der tatsächlichen Wechsler bis Ende November doch höher ausgefallen ist wie im Vorjahr.