Swiss Life Deutschland senkt Kosten
Swiss Life Deutschland hat 2014 einen Gewinn von 76 Millionen Euro eingefahren. Während die gebuchten Bruttobeiträge im Vergleich zum Vorjahr sanken, konnte das Unternehmen erfolgreich an der Kostenschraube drehen. So wurden die operativen Kosten um 2 Prozent gesenkt. Für 2015 kündigte das Unternehmen eine Weiterentwicklung der Produktfamilie Swiss Life Maximo und Innovationen bei der Pflegerenten- und der Berufsunfähigkeitsversicherung an.
Im Versicherungsgeschäft reduzierten sich die gebuchten Bruttobeiträge gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro. Das Eigenkapital der deutschen Niederlassung stieg auf 294 Millionen Euro (nach HGB) und die Rückstellung für Beitragsrückerstattung auf 592 Millionen Euro an. Der Nettozins der Kapitalanlagen (nach HGB) betrug 4,9 Prozent nach 5,0 Prozent im Vorjahr.
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Swiss Life Deutschland macht 76 Millionen Gewinn
Positiv beeinflusst wurden diese Werte durch Sondereffekte – dazu zählt insbesondere die Realisierung von stillen Reserven, um damit die gesetzlich geforderte Zinszusatzreserve zu finanzieren. Zugleich sieht das Unternehmen vor, seine strikte Kostendisziplin beizubehalten: Bereits 2014 hat Swiss Life ihre operativen Kosten um 2 Prozent gesenkt.
Für das aktuelle Jahr setzt Markus Leibundgut auf eine konsequente Weiterführung des eingeschlagenen Weges: „ Mit der Weiterentwicklung der Produktfamilie Swiss Life Maximo und Innovationen bei der Pflegerenten- und der Berufsunfähigkeitsversicherung wollen wir im Markt Akzente setzen.“