Ohne diesen Währungseffekt wären unterm Strich nur zwei Prozent Gewinnanstieg zu verzeichnen gewesen. Diese erfreuliche Entwicklung wird aus Sicht der Axa auch durch wirtschaftlichen Aufschwung in Europa und den Börsenboom getragen. Um Bewertungseffekte bereinigt bedeutet der Gewinn von 3,1 Milliarden Euro per Saldo ein Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit übertraf das Ergebnis der Axa die Erwartungen der Börsen-Analysten erwartet.

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Die Aktien stiegen leicht; in den vergangenen Tagen um gut ein Prozent. Damit hat der Kurs, und damit der Unternehmenswert, seit Jahresanfang um gut 25 Prozent zugelegt. Vom schwachen Euro profitieren die Franzosen im besonderen wegen der Währungsumrechnungen mit dem US-Geschäft. Der Umsatz stieg an, um etwa zehn Prozent auf 54,5 Milliarden Euro. Die Axa sei gut aufgestellt, um ihre wirtschaftlichen Ziele zu erreichen, wird Axa-Konzernchef Henri de Castries von Agenturen zitiert.

Axa: Gewinn mit Leben- und Renten-Versicherungen steigt

Bei Leben- und Renten-Versicherungen stieg der Gewinn auf 1,9 Milliarden Euro (ein Plus von 12 Prozent). Im Bereich Schaden legte Axa mit verdienten 1,3 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent zu. Dieser Effekt beruht unter anderem auch auf einer um 0,7 Prozentpunkte auf 95,1 Prozent gesunkenen Schaden-Kosten-Quote.

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Das Finanzanlagegeschäft etwa mit Investmentfonds prosperiert ebenfalls: Dort stieg der Gewinn um 21 Prozent auf jetzt 222 Millionen Euro. Die vollständigen Halbjahresergebnisse veröffentlichte der Axa-Konzern hier (PDF, englisch).