Kfz-Versicherung - Skepsis bei selbstfahrenden Autos
Kfz-Versicherung - Lediglich 41 Prozent der deutschen Autofahrer können sich aktuell ein komplett selbstfahrendes Auto vorstellen. Mehr als die Hälfte (51 Prozent) lehnt dies ab. Fehlender Spaß und mangelnde Kontrolle waren dabei die Hauptvorbehalte der Ablehnenden.
Intelligente Assistenzsysteme machen schon heute das Autofahren sicherer und komfortabler. So sind viele Autos bereits mit nützlichen Helfern ausgestattet. So besitzen die meisten Fahrzeuge schon jetzt einen Tempomat (48 Prozent), ein Navigationsgerät (44 Prozent) und Bremsassistenzsystem (38 Prozent). Auch Neuerungen wie Spurwechselassistent (5 Prozent), Nachtsichtassistent (3 Prozent) oder Head-up-Display (2 Prozent) haben Einzug in die PKW's gehalten. Das zeigt eine aktuelle forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.
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Kfz-Versicherung: Deutsche sind noch nicht bereit für selbstfahrende Autos
Dennoch haben viele Autofahrer noch große Vorbehalte gegenüber komplett selbstfahrenden Autos. Demnach können sich gerade einmal 41 Prozent vorstellen, ein autonomes Fahrzeug zu nutzen. Mehr als die Hälfte (51 Prozent) könnte sich das hingegen nicht vorstellen. Als Hauptvorbehalt geben drei Viertel (75 Prozent) der Letztgenannten an, dass es ihnen Spaß macht, ihren Wagen selbst zu steuern. Fast ebenso viele (73 Prozent) würden sich außerdem dabei unwohl fühlen, die Kontrolle abzugeben.
„Auch wenn derzeit noch verkehrsrechtliche und teilweise technische Voraussetzungen für Pkws fehlen, die in Zukunft autonom unterwegs sein werden: Ziel des autonomen Fahrens ist es eben auch, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfallrisiken zu minimieren“, erklärt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte und Jurist von CosmosDirekt.
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