Allianz kooperiert mit Payback & Volvo
Die Allianz wird neuer Versicherungspartner von Volvo und Payback. Die Zusammenarbeit mit Volvo beginnt im April 2016. Zum Deal gehört, dass Volvo dann seinen Privatkunden „integrierte und passgenaue Allianz Versicherungslösungen“ unter dem Namen"Volvo Auto Versicherung" verkaufen wird, so heißt es einer Pressemitteilung des Unternehmens. Auch aus der Zusammenarbeit mit Payback soll sich viel Ersprießliches, unter anderem auch für die Kunden, ergeben.
Bereits im Januar diesen Jahres haben Volvo und Allianz ihre Zusammenarbeit erprobt. Beim Kauf des neuen Volvo V40 stand es dem Kunden frei, gleich noch die passende Versicherung (Krafthaftpflicht und Vollkasko) für monatlich neun Euro bei einer Laufzeit von drei Jahren hinzu zu kaufen.
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So planen Allianz und Volvo für die Zukunft in ihrer Partnerschaft neben der Kfz-Versicherung auch umfangreiche Services, beispielsweise bei der Schadenabwicklung in einer Volvo-Werkstatt. Ferner sind Versicherungsaktionen für Fahrzeuge mit sicherheitsfördernden Fahrerassistenzsystemen vorgesehen. Um dem Kunden im Autohaus ein Optimum an Beratung zu bieten, werden den Volvo-Verkäufer „unterstützend“ Versicherungsexperten der neu gegründeten VCIS Germany GmbH (Volvo Car Insurance Services) zur Seite gestellt.
Volvo und Allianz: wollen Verkehrssicherheit ausbauen
Eine weitere mögliche Kooperation: Wie Volvo, so liest man im Pressetext, sei auch die Allianz ganz weit vorn, was Verkehrssicherheit und Unfallforschung angeht. So hat die Allianz ein Zentrum für Technik eingerichtet, in dem Mitarbeiter unter anderem "vernetztes Fahren" und "Fahrerassistenzsysteme" erproben.
Man will auf die sich verändernden Kundenbedürfnisse optimal eingehen können. "Wir werden mit Volvo eng bei der Bewertung von Sicherheitspotentialen der Volvo Fahrerassistenzsysteme auf das Unfallgeschehen zusammenarbeiten. Unser gemeinsames Ziel sind optimierte Mobilitätsprodukte für den Kunden. Deshalb freut es mich, dass wir jetzt unsere Vertriebskraft bei Versicherungslösungen bündeln", sagte Dr. Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG.
Payback und Allianz tun sich auch zusammen
Ebenso aufsehenerregend ist die Kooperation des Versicherungsriesen mit PAYBACK, die über fünf Jahre laufen wird, so dass „27,5 Millionen Kunden des marktführenden Bonusprogramms somit ab sofort auch bei Neuabschlüssen von Allianz Krankenversicherungsprodukten über PAYBACK Punkte sammeln (können).“, wie auf allianzdeutschland.de zu lesen war.
Als lockenden Auftakt der Partnerschaft gibt es Zahnzusatzversicherungen, durch welchen der Kunde bei einem Direktabschluss online oder per Telefon zunächst jeweils 5.000 Punkte bekommt. Das ist aber noch nicht alles: Oben auf den bereits angebotenen Kfz-Tarif von AllSecur wird eine Reisekrankenversicherung draufgelegt.
Mehrwert von Payback
Und für die weiteren Monate basteln Allianz und PAYBACK noch am Ausbau ihrer Kooperation: "Mit PAYBACK bieten wir Kunden in Deutschland einen zusätzlichen Mehrwert", sagt Dr. Birgit König, Vorstandsvorsitzende der Allianz Privaten Krankenversicherung. "Sie können sich mit unseren Produkten absichern und zugleich PAYBACK Punkte sammeln. Gerade auch online-affine Kunden profitieren von der Partnerschaft."
In der Planung sind deshalb weitere Versicherungsangebote für Online-Nutzer wie die Pflegezusatzversicherung, welche noch 2016 hinzu kommen wird, „so dass Kunden beider Unternehmen vielfältig von der Partnerschaft profitieren können. Nach dem erfolgreichsten Jahr in unserer gesamten Firmenhistorie ist diese langfristige Kooperation mit der Allianz der optimale Start für PAYBACK in das neue Geschäftsjahr".
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Die Marke Allianz als neuer Partner bedeutet für unsere Kunden eine zusätzliche Attraktivitätssteigerung des Programms", jubelt PAYBACK Geschäftsführer Bernhard Brugger. Er freue sich und sei stolz, "dass die marktführende Versicherung mit PAYBACK bei der Kundenverbindung und im Marketing neue Wege einschlägt".