Brauchen Maklerbetreuer bessere mobile Systeme?
Maklerbetreuer in der Digitalisierung: was brauchen sie für ihren beruflichen Erfolg? Mobile Lösungen sind auf jeden Fall ganz vorn mit im Rennen, das ergab eine Befragung von Versicherern der AMC und Partnern namens A&L Apel, Lindemann und Partner Software AG im September 2015. Man erkundete in dieser Befragung bei Versicherern, was ihre Maklerbetreuer für ihren beruflichen Erfolg benötigten.
Wie sich im Rahmen der Befragung zeigte, sind die meisten Maklerbetreuer auf einem technisch einwandfreien Stand. Zu ihren Arbeitsmaterialien zählen Smartphone, Tablets, PC und Notebooks, schrieb AMC in der Pressemitteilung. Das Gros der Maklerbetreuer arbeitet entsprechend mit unterstützenden Systemen, in erster Linie mit solchen von A&L (MISS/VISS), gefolgt von Lotus-Notes basierten Systemen und Systemen auf Basis der Hersteller SAP, salesforce und BSI. Was die Anwendung der PC-gestützten Systeme angeht, brachten die Anwender im Großen und Ganzen ihre Zufriedenheit zum Ausdruck. Doch bei den mobilen Systemen war es vorbei mit der Einigkeit. Die Zufriedenheit reichte hier von "sehr zufrieden" bis "gar nicht".
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Mobile Systeme für Maklerbetreuer müssen besser werden
Die Initiatoren der Befragung, AMC und A&L Apel, Lindemann und Partner, leiteten daraus eine Notwendigkeit ab, mobile Systeme müssten besser werden und dabei wäre es angebracht, Maklerbetreuer von Beginn an in die Entwicklung eines Systems einzubeziehen. Weil Maklerbetreuer nur ein System im Zuge der Digitalisierung und Mobilität auch in ihrem Arbeitsalltag einsetzen würden, das ihren Bedürfnissen entspricht. Carsten Gebhardt als Mitglied des Vorstandes von A&L sagte dazu: "Das reine Bereitstellen von mobilen Systemen reicht nicht aus, damit sie auch genutzt werden. Maklerbetreuer benötigen neben einem gut funktionierenden System, was selbstverständlich sein sollte, insbesondere Schulungen und klare Arbeitsanweisungen. Das System selbst muss genau jene Funktionen anbieten, die benötigt werden, damit es echten Mehrwert bietet".
Als die wichtigsten drei Themen im Rahmen eines mobilen Systems wurden genannt:
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- Konditionen und Courtagezusätze mit den betreuten Maklern
- Statistiken zu den betreuten Maklern
- Softfacts, wie zum Beispiel Zielgruppen, Schwerpunkte und Verbandsmitgliedschaften der betreuten Makler
Denn, so fasste es Dr. Frank Kersten, Geschäftsführer des AMC, zusammen: "Neben den favorisierten Top-Themen sehen wir die Nutzung von Informationen aus sozialen Netzwerken zur unmittelbaren Gesprächsvorbereitung als einen großen Mehrwert, den besonders mobile Systeme bieten."