ARAG schafft gekreuzte Schwerter ab
Die ARAG hat ihr Logo überarbeitet und verzichtet künftig auf die gekreuzten Schwerter. Der Konzern begründet den Schritt mit strategischen Neuausrichtung der letzten Jahre. So befindet sich dieser inzwischen unter dem Dach einer Societas Europaea (SE) und setze stark auf die Internationalisierung des Geschäftes. Zudem passten gekreuzte Schwerter nicht mehr ins zeitgemäße Firmenbild. Das liege zum Beispiel an der veränderten Rechtsschutzidee. Hier stünden verstärkt einvernehmliche, nervenschonende Modelle der Konfliktlösung im Mittelpunkt.
„Unsere Kunden wollen von uns Lösungen und Hilfestellungen. Gekreuzte Schwerter stehen für eine nicht mehr zeitgemäße Konflikthaltung und sind unseren Kunden international kaum vermittelbar“, erläutert Klaus Heiermann, Generalbevollmächtigter der ARAG SE, die wichtigsten Veränderungen.
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Zudem seien Schwerter als Symbol für einen Krankenversicherer auch nicht wirklich passend. Auf den internationalen Märkten waren die gekreuzten Schwerter im Markenzeichen ebenfalls sehr erklärungsbedürftig, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Zuletzt hatte das Düsseldorfer Unternehmen vor 13 Jahren sein Logo zuletzt überarbeitet.