Münchener Verein baut Konzernstruktur um
Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat sich eine neue Konzernstruktur verpasst. Künftig werde das Lebensversicherungsgeschäft als Aktiengesellschaft fortgesetzt. Bisher war es in einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit betrieben worden. Zudem kündigte das Unternehmen Investititionen im Bereich Leben an.
Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat ihre rechtliche Struktur geändert. Bis dato war das Lebensversicherungsgeschäft in einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit betrieben worden.
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Künftig werde die Sparte Leben durch die Münchener Verein Lebensversicherung Aktiengesellschaft fortgesetzt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Auch der Versicherungsbestand sei bereits komplett auf die neue Gesellschaft übertragen worden.
Damit steht die Münchener Verein Krankenversicherung a.G. als alleinige Aktionärin der beiden Töchter Münchener Verein Lebensversicherung AG und der Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG an der Spitze der Gruppe. Mit der Neuordnung wolle das Unternehmen die Voraussetzung dafür schaffen, künftig flexibler auf die Herausforderungen der Märkte und des Gesetzgebers reagieren zu können.
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Zeitgleich verkündete das Unternehmen im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie in ein komplett neues Bestandsführungssystem in der Lebensversicherung investieren zu wollen.