Die Bundesregierung möchte mit ihrer Digitalhub-Initiative Städte oder Regionen zu Knotenpunkten der digitalen Entwicklung hervorheben. Ziel des Projekts sei es, mehr internationale Start-ups am Industriestandort Deutschland anzusiedeln. Die Standorte sollen von Bund und Ländern unterstützt werden und wurden von einer Fachjury gewählt. So ist in Berlin beispielsweise das Thema Fintech angesiedelt.

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Das Thema Insurtech wurde vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in Köln sowie in München angesiedelt. In beiden Standorten sollen Versicherer künftig mit jungen Unternehmen an neuen Ansätzen für die Versicherungswirtschaft basteln.

Bereits im Mai hatte das Ministerium München als InsurTech-Standortbenannt. Einen entsprechenden Antrag hatte das Unternehmen WERK1.Bayern gestellt. Partner der Bewerbung waren zwölf bayerische Versicherer der Investor Wayra sowie das Start-up treefin.

Trägerverein von Versicherern gegründet

Nun haben die zwölf Versicherer, zu denen die Adac Versicherungen, Allianz, Arag, Die Bayerische, Generali, HUK-Coburg, LV 1871, Munich Re, Nürnberger Versicherungsgruppe, Swiss Re, Versicherungskammer Bayern und WWK Lebensversicherung gehören, einen eigenen Trägerverein gegründet. Dieser soll München zum globalen Knotenpunkt der Digitalisierung in der Branche machen.

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Den gleichen Plan hegt man in Köln. Auch dort haben sich mehrere Assekuranzen zusammengefunden, um mit dem "Digital Hub Cologne“ eine Produktschmiede voranzutreiben. So hatte beispielsweise die Baloise-Gruppe über den britischen Startup-Entwickler Anthemis umgerechnet bis zu 47 Millionen Euro investiert.