Der Signal Iduna stellt sich für die andauernde Niedrigzinsphase neu auf. Im Herbst 2014 hatte die Versicherungsgruppe mit dem Zukunftsprogramm wichtige Weichen gestellt. Einhergehend damit sollten auch 1.400 Stellen wegfallen.

Anzeige

Inzwischen wurde gemeinsam mit den Versicherern Barmenia, Gothaer und Hallesche ein eigener Gesundheitsdienstleister aufgebaut, der Einsparnisse und Vorteile im Sinne des Kunden bringen solle. Zudem investierte der Versicherer in den FinTech-Schmiede FinLeap.

Nun wurden die Unternehmen Signal Krankenversicherung und Deutscher Ring Krankenversicherungsverein zusammengeführt. Der neue Krankenversicherer werde künftig als Signal Iduna Krankenversicherung auftreten. Während die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht der Fusion bereits im August 2017 zugestimmt hatte, wurde die neue Gesellschaft mittlerweile auch im Handelsregister eingetragen. Das vermeldet der Versicherungskonzern.

Anzeige

Die Marke Deutscher Ring Krankenversicherung soll indes erhalten bleiben. Auch für Kunden und Mitarbeiter werde sich inhaltlich nichts ändern, heißt es weiter. Die Verschmelzung der zwei Krankenversicherer solle die Strukturen verschlanken und damit Vorteile für Mitglieder, Kunden, Mitarbeiter und Vermittler bringen.