DVAG darf das Generali Fitness-Programm verkaufen
Die Generali will sein Fitness-Programm Vitality künftig auch in das Angebot der AachenMünchener aufnehmen. Das Gesundheitsprogramm solle im Paket "Vermögensaufbau & Sicherheitsplan" an den Mann oder die Frau gebracht werden.
Die Generali hatte zum 1. Juli 2016 das Fitness-Programm Vitality gestartet. Mit dem anreizbasierten Programm zur Gesundheitsförderung sollen Kunden mit Gutscheinen und Rabatten belohnt werden, wenn sie sich gesund verhalten. Wer etwa regelmäßig ins Fitnessstudio geht oder gesunde Lebensmittel kauft, kann Punkte sammeln. Je mehr Punkte, desto besser der persönliche Status – von Bronze, über Silber und Gold bis hin zu Platin. Seit Oktober 2017 gibt es für das Gesundheitsprogramm sogar einen Ernährungs- und Lebensmittelpartner. Seither arbeitet der Versicherer mit dem Online-Supermarkt AllyouneedFresh zusammen.
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Nach dem der Testballon bei der Generali gut verlaufen war, hatte der Konzern das Angebot auch auf den Maklerversicherer Dialog, den eigenen Direktversicherer Cosmos Direkt sowie die Länder Frankreich und Österreich ausgedehnt. Im Januar 2018 verkündete der Versicherungskonzern zudem das Programm auf die Private Krankenversicherung auszudehnen. Ziel sei es auch in diesem Bereich gesundheitsbewusstes Verhalten bei Kunden zu fördern. Allerdings seien bei der KV-Sparte keine Rabatte geplant.
Nun soll das Fitness-Programm auch auf das Tochterunternehmen AachenMünchener ausgedehnt werden. Dort soll es im Rahmen des Pakets "Vermögensaufbau & Sicherheitsplan" verfügbar sein. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Damit sollen nun auch die Außendienstler der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) das Gesundheitsprogramm veräußern dürfen.
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Überdies sollen sich künftig alle Generali-Mitarbeiter in Deutschland eine kostenfreie Mitgliedschaft erhalten können. Über das Mitarbeiterangebot „Generali Vitality for You“ sollen sie dann zwischen Vorbeugungsprogrammen, medizinischen Beratungen und Therapien auswählen können.