Skiversicherung: So profitieren Versicherungsmakler von Spezialversicherungen
Versicherungsmakler können situative Spezial-Versicherungen nutzen, um Kunden anzusprechen: zum Beispiel für den Skiurlaub. Ein Gastbeitrag von Dr. Eberhard Riesenkampff, Co-Founder und Geschäftsführer von Covomo
Das Risiko fährt immer mit: Jahr für Jahr verletzen sich mehr als 40.000 Wintersportler so schwer, dass sie ärztliche Behandlung brauchen. An einer Bergung mit Rettungshubschrauber führt im schwer befahrbaren Gelände auf und abseits der Piste meistens kein Weg vorbei. Solch ein Einsatz schlägt in der Regel mit mehreren tausend Euro zu Buche. Kosten, auf denen die Betroffenen ohne entsprechende Absicherung teilweise oder sogar komplett selbst sitzen bleiben, da Krankenkassen kaum etwas zahlen. Hinzu kommt das Risiko eines Diebstahls des wertvollen Equipments, etwa wenn dieses während der Pause auf der Ski-Hütte abgestellt wurde. Die Urlaubsfreude kann durch solche Vorfälle schnell getrübt werden.
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Immer mehr Verbraucher fragen daher den situativen Schutz und spezielle Versicherungen nach. Denn um sorglos in den Winterurlaub zu starten, gehört eine Skiversicherung unbedingt mit ins Sportgepäck. Makler sollten Spezialversicherungen wie diese in der Wintersportsaison unbedingt auf dem Schirm haben. Der Grund: Das Potential der Spezialversicherung für Makler liegt nicht nur im Abschluss. Kann der Kunde seine Pistenfahrt gut versichert genießen, ist dem Makler zusätzlich zukünftiges Kundenvertrauen garantiert und er fördert die Kundenbindung.
Der passende Schutz für die Piste – pro Monat günstiger als ein Kaffee auf der Hütte
Das Besondere der Ski-Versicherung: Sie kombiniert den Schutz für Wintersportgeräte, eine Kranken-, Haftpflicht- und Unfall- sowie eine Rechtsschutzversicherung. Der Schutz umfasst dabei also nicht nur Skier und Co., sondern deckt beispielsweise auch die Kosten für die Bergung nach einem Unfall ab oder wenn der Hotelschlüssel bei rasanten Abfahrten verloren geht. Was viele nicht wissen: So eine Versicherung gibt es schon ab 2,50 Euro pro Monat – also weniger, als ein Kaffee auf der Skihütte kostet.
Den individuell richtigen Tarif zu finden, ist für Makler aber nicht immer einfach. Unterstützung bieten Online-Tools, die Tarife vergleichen und so einen Überblick über die besten Angebote ermöglichen. Makler sollten damit besonders die folgenden Punkte im Blick haben:
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- Übernahme von Bergungskosten: Diese werden von der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse nur dann übernommen, wenn der Rettungseinsatz medizinisch schwerwiegende Gründe hatte und der Aufwand in Relation zur Schwere der Verletzung steht. Muss der Rettungshubschrauber beispielsweise bei einem verstauchten Knöchel anrücken, weil es ansonsten keine Alternative zum Transport des Verletzten gibt, muss dieser zumindest teilweise oder im schlimmsten Fall komplett für die Kosten aufkommen.
- Kein Selbstbehalt: Empfehlenswert ist eine Versicherung ohne Selbstbehalt, da anfallende Kosten sonst selbst getragen werden müssen.
- Höhe der Deckungssumme: Je höher die Decksumme, desto besser. Denn auch diese entscheidet im Schadensfall, ob entstandene Kosten komplett von der Versicherung getragen werden.
- Zeitwertstaffel: Auch die Abschläge, die je nach Alter der Geräte anfallen, sollten berücksichtigt werden. So verlieren Geräte hier etwa 20 Prozent ihres Wertes pro Jahr.
Durch den Online-Vergleich kann der Makler also nicht nur Zeit sparen, sondern findet auch den individuellen Schutz für seinen Kunden und kann diesen besser beraten. Eine Win-win Situation: Ist die passende Skiversicherung gefunden, können Makler und Kunden beruhigt ins Wintervergnügen starten.