Das Neugeschäft in Leben stieg um gut 29,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Insbesondere die Umstellung auf kapitalmarktnahe Produkte owie fondsgebundene Verträgen in Deutschland, Italien und Taiwan hätten die Ergebnisse gepusht, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Schaden-Kosten-Quote steigt

Die Komposit-Sparten legten beim Umsatz um 800 Millionen Euro auf jetzt 52,3 Milliarden Euro zu. Gleichzeitig sank das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro. Vor allem höhere Schäden aus Naturkatastrophen machten dem Versicherer zu schaffen. Daher stieg die Schaden-Kosten-Quote um 0,9 Prozentpunkte auf 95,2 Prozent.

„Naturkatastrophen, Stürme und wetterbedingte Schäden spielten 2017 eine große Rolle. Aufgrund der starken zugrundeliegenden Leistungskennzahlen halten wir an unserem Ziel fest, die Schaden-Kosten-Quote bis Ende 2018 auf nachhaltige 94 Prozent zu verbessern“, sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE.

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Im Bereich der Kapitalanlagen vermeldet der Konzern ebenfalls gute Zahlen. Demnach wuchs das operative Ergebnis im Jahr 2017 um 10,6 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Insbesondere bei den jährlichen Nettomittelzuflüssen Dritter feierte diese Sparte ein Rekordjahr. So erreichte dieser Wert eine Höhe von 150 Milliarden Euro. Ebenfalls gestiegen sind die für Dritte verwaltete Vermögen. Hier kletterten die Zahlen um 87 Milliarden Euro auf 1.448 Milliarden Euro.

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