Mitte April 2017 hatte Clark die Kooperation mit Deutschlands größter Direktbank ING-DiBa verkündet. Seither können Kunden der Online-Bank auch auf die Dienste des Frankfurter Insurtechs zugreifen. Clark war ursprünglich mit einem digitalen Versicherungsordner gestartet.

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Clark-Robo-Advisors will Tarife durchleuchten

Inzwischen ist das junge Unternehmen bereits ein paar Schritte weiter und kann die Bankkonten der Kunden verknüpfen. In der Anwendung sollen sämtliche Tarife der Kunden aufgelistet und durchleuchtet werden. Anschließend erhalten Kunden eine Empfehlung des Robo-Advisors und sollen sich dann den verbesserten Schutz auswählen können. Zudem solle eine Übersicht über die Rentensituation der Kunden im Alter vorgehalten werden.

Im Laufe des vergangenen Jahres folgten ähnliche Partnerschaften mit weiteren Geldhäusern. So arbeitet der Versicherungs-Robo-Advisor inzwischen mit der genossenschaftliche Direktbank PSD Bank Hannover, der Direktbank N26, der niederländischen Direktbankmarke NIBC Direct sowie der Deutschen Kreditbank AG (DKB). Damit habe Clark inzwischen Zugang zu über zehn Millionen Bankkunden in Deutschland. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor.

Clark will eine Milliarde Euro Vertragsvolumen

Nun will sich das Insurtech neben Banken auch Versicherern öffnen. So sollen B2B-Partner die Technik künftig als Whitelabel-Lösung nutzen können. Clark würde den Robo-Advisor als Komplettlösung sowie einzelne Komponenten anbieten. Mit dem Angebot reagiere das Unternehmen auf die starke Nachfrage, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Mit den bestehenden sowie neuen Partnerschaften möchte das Insurtech seine durchaus ambitionierten Ziele verwirklichen. „Unser Ziel ist es, dass bis Ende 2019 über eine Milliarde Euro Vertragsvolumen über unsere digitale Versicherungsplattform gemanagt werden.“, so Dr. Christopher Oster, CEO von Clark. „Wir wollen zur zentralen Plattform für Versicherungen in Europa werden!“