Die LV 1871 Unternehmensgruppe hat ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2017 veröffentlicht. Im vergangenen Jahr musste der Konzern mit leicht rückläufigen Umsätzen kämpfen. Diese lagen bei 781 Millionen Euro und damit zwei Millionen unter dem Wert aus 2016. Die laufend gebuchten Bruttobeiträge konnten dagegen stabil bei 534 Millionen Euro gehalten werden.

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Gleichzeitig wuchs das Konzernergebnis um 16,3 Prozent auf 6,4 Millionen Euro. Zudem habe sich der Versicherers auf Gegenseitigkeit bei der Solvenzquote um 40 Prozentpunkte verbessert. Diese liege nun ohne die vorgesehenen Hilfs- und Übergangsmaßnahmen bei 367 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor.

LV 1871-Ergebnisse in der Übersicht:

  • Das Konzernergebnis wächst um 16,3 Prozent auf 6,4 Millionen Euro
  • Die Beitragseinnahmen sanken um 0,25 Prozent auf rund 781 Millionen Euro
  • Das Eigenkapital steigt um 6,5 Prozent auf rund 104 Millionen Euro
  • Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen kletterte von 4,8 Prozent auf 5,0 Prozent
  • Die Solvenzquote verbessert sich um 40 Prozentpunkte auf 367 Prozent

Überdies vermeldet die LV 1871 ein vergrößertes Eigenkapital. Waren die Kassen der Gruppe im Jahr 2016 noch mit 98 Millionen Euro gefüllt. So habe der Konzern nun Eigenkapital in Höhe von 104 Millionen Euro angehäuft.

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Auch die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen habe im vergangenen Jahr zulegen können. Diese kletterte von 4,8 Prozent auf nun 5,0 Prozent. Das gute Geschäftsjahr sei auf die positiven Zahlen bei BU-Policen sowie den fondsgebundenen Produkte zurückzuführen. Diese hätten demnach einen Anteil von mehr als 70 Prozent an der Beitragssumme der Muttergesellschaft gehabt.