Entschuldetes Wohneigentum schafft Freiräume
Bei der Wahl über die Form der Finanzierung entscheiden sich Kapitalanleger häufig für die Aufnahme hoher Fremdmittel, weil Schuldzinsen steuerlich abzugsfähig sind – erfahrene Makler werden dies berücksichtigen. Anlagemotiv sollte aber bei einer Immobilie nicht nur der Erwerb von Steuervorteilen, sondern stets auch die Schaffung eines Vermögensgegenstands sein, der dem Kapitalanleger langfristige Einkünfte sichert.
- Betongold – weiterhin eine gute Kapitalanlage
- Entschuldetes Wohneigentum schafft Freiräume
Entschuldetes Wohneigentum bedeutet zudem einen beträchtlichen Vermögenszuwachs: In Ballungsgebieten mit hohen Preisen kommen dabei schnell 150.000 bis 300.000 Euro und zum Teil noch mehr zusammen. Einkünfte aus der Vermietung ergeben gerade für einen Seniorenhaushalt eine ideale Aufbesserung der Haushaltskasse.
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Mangel an altersgerechten Wohnungen
Bei Bedarf lässt sich die Situation des Marktes aber auch nutzen: Wer jetzt lukrativ verkauft, kann Kapital für andere Vorhaben freisetzen, beispielsweise einen altersgerechten Umbau der selbst bewohnten Immobilie. In diesem Feld steckt noch viel Potenzial, denn nur gut fünf Prozent der heute bewohnten Wohnungen sind barrierefrei – von 11 Millionen Seniorenhaushalten also gerade mal 570.000 (Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Forschungen, He 147 „Wohnen im Alter“).
Wenn in Reichweite zum Renteneintritt oder danach absehbar ist, dass die Miete nicht reicht, um das monatliche Haushaltsbudget angemessen aufzustocken, kann ein Verkauf – gegebenenfalls auf einen Tipp des Maklers hin – die bessere Option sein. Wer zum Beispiel ausgehend von der durchschnittlichen monatlichen Mieteinnahme von 742 Euro für einen Zeitraum von 20 Jahren plant, erhält rund 178.000 Euro Mieteinnahmen ohne zwischenzeitliche Mieterhöhungen. In Großstädten liegen die Kaufpreise auf diesem Mietniveau bei rund 250.000 Euro. Das Verhältnis Miete zu Kaufpreis entspricht so einer Bruttoanfangsrendite von 3,6 Prozent. Würde man den Verkaufspreis von 250.000 Euro ebenfalls auf 20 Jahre verteilen, dann erhielte der Eigentümer monatlich einen Aufstockungsbetrag für das Haushaltsbudget von über 1.000 Euro.
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Letztlich eröffnet privates Wohneigentum, ob zur Vermietung oder selbstgenutzt, immer persönlichen Freiraum. Insoweit lohnt es sich, sofern möglich, die aktuelle Kapitalmarktlage noch zu nutzen und hier zu investieren. Denn „Betongold“ trägt seinen Namen nicht zu Unrecht – eine bessere Geldanlage gibt es in Deutschland aktuell kaum. Die Beratung in diesem Bereich macht für Makler auch deshalb Sinn, weil der Kauf von Immobilien immer auch weitere vertriebliche Türen öffnet - sei es eine Risikoleben-, eine Wohngebäude- oder sogar eine Mietnomadenversicherung.
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