Auch angestellter Außendienst erhält mehr
Ebenfalls von den aktuellen Tarif-Verhandlungen betroffen ist der angestellte Außendienst der Vertreter und Makler. Deren Mindesteinkommen klettert auf 1.786 Euro Monatsbrutto ab September 2018 und schließlich ein Jahr später auf 1.809 Euro. Wer im Außendienst arbeitet, hat folglich Anrecht auf eine etwas höhere Anfangs-Vergütung. In der zweiten Stufe (nach zweijähriger ununterbrochener Betriebszugehörigkeit) erhöht sich das Mindesteinkommen dann auf 2.066 Euro ab September 2018 und 2.093 Euro ab September 2019.
- Mitarbeiter von Versicherungsvermittlern erhalten neuen Tarifvertrag - und mehr Lohn
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Im Vergleich zu den Versicherern fällt auf, dass bei den Versicherungsunternehmen der Innendienst besser entlohnt wird. Das Brutto-Jahresgehalt als Einstieg beträgt seit Jahresanfang 2.552 Euro, so geht aus Zahlen des Arbeitgeberverbandes der Versicherer (AGV) hervor. Das sind satte 831 Euro mehr, als Vertriebs-Innendienstler ab September zu Beginn ihrer Berufskarriere verdienen können. Auch die höchste Lohngruppe erhält mit 4.983 Euro Monatsbrutto rund 1.000 Euro mehr.
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