Insurtech-Schmiede vergrößert sich
Die Insurtech-Schmiede "InsurLab Germany e.V." hat weiterhin regen Zulauf. Inzwischen zählt der Kölner Verein 61 Mitglieder. Das sind 31 Unternehmen mehr als zum Start.
Im September 2017 hatten insgesamt 30 Unternehmen aus der Versicherungswirtschaft den Verein "InsurLab Germany e.V." gegründet. Das Insur Lab soll Versicherungsunternehmen und InsurTech-Startups dabei helfen, sich besser zu vernetzen. Dadurch soll der Standort Köln zu einer Insurtech-Schmiede gemacht werden.
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Inzwischen zählt der Kreativ-Zirkel, der seinen Sitz im ehemaligen Carlswerk in Köln-Mülheim hat, 61 Mitglieder. Erst im April hatte der Verein sechs weitere Unternehmen hinzugewinnen können. Damals hatten sich die Mecklenburgische Versicherungsgruppe, die NRW.BANK, die Unternehmensberatung BÜLOW & QVARTZ, die Forschungsstelle für Versicherungswesen der Universität Münster, das Insurtech mailo und der Anbieter von Cloud-Dienstleistungen Amazon Web Services dem Insurtech-Brutkasten angeschlossen.
Spannend dürfte der Einstieg der Amazon Web Services werden. Das Tochterunternehmen des Online-Händlers Amazon ist immerhin der weltweit größte Anbieter von Cloud-Dienstleistungen und könnte damit dem Kölner Verein einen technischen Mehrwert bringen. Gleichzeitig schnuppert der Internetriese seit längerer Zeit am Versicherungsmarkt.
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Kurz darauf hatten sich auch der Versicherer Helvetia sowie die beiden Kölner Startups mailo und PBM – Personal Business Machine der Insurtech-Gruppe angeschlossen. Mittlerweile ist der Trägerverein um weitere sieben Unternehmen größer. Neu im Kreis des InsurLab-Teams sind unter anderem der IT-Dienstleister msg systems AG, der Versicherer PrismaLife AG und die fünf Insurtechs Startups Enrion, enzuranz, freeyou, Tech11 und ubirch. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor.