In den vergangenen beiden Jahren musste auch die Bayerische ihre Überschüsse nach unten korrigieren. Dadurch sank die laufende Verzinsung bei Klassikpolicen der Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten von 3,3 Prozent (2016) auf 3,05 Prozent (2017). Aktuell liegt der Wert bei 2,75 Prozent.

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Für 2019 vermeldet die Versicherungsgruppe aus München nun konstante Überschüsse. So solle die Gesamtverzinsung bei der Neuen Bayerische Beamten auf dem Level von 2018 gehalten werden. Damit soll die gesamte Verzinsung für 2019 bei 3,41 Prozent liegen. Die Zinsen setzen sich zusammen aus der laufenden Verzinsung von 2,75 Prozent, dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven (zusammen 0,66 Prozent).

Für Verträge der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung, die allerdings kein Neugeschäft mehr zeichnet, soll es 2019 eine laufende Verzinsung von 2,75 Prozent geben. Die Gesamtverzinsung soll 2019 bei diesen Policen bei 3,26 Prozent und damit 0,16 Prozentpunkte unter dem Wert aus 2018 liegen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

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Mit einer Gesamtverzinsung von 3,41 Prozent beziehungsweise 3,26 Prozent liegen beide Unternehmen dennoch im oberen Bereich aller deutschen Lebensversicherer. So hat beispielsweise der Wettbewerber HanseMerkur für das aktuelle Jahr lediglich eine Gesamtverzinsung von 2,1 Prozent.