Schadenaufwendungen musste die LVM 2017 in Höhe von 1.502,25 Mio. Euro erbringen. Der größte Komposit-Bereich des Versicherers führte, vorhersehbar, auch zum größten Posten bei der Schadensumme: 63 Prozent aller Aufwendungen wurden für den Zweig Kfz gesamt fällig. Hinzu kamen 12 Prozent der Aufwendungen für unter Rest summierte Zweige, zehn Prozent für die Gebäudeversicherung sowie jeweils sechs Prozent für den Zweig Unfall und Haftpflicht. Den kleinsten Posten forderte, wie bei allen Versicherern, der versicherte Hausrat: zwei Prozent der Prämien muss die LVM dafür aufwenden.

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Die Combined Ratio für das Komposit- Geschäft für 2017 liegt bei sehr guten 90,59 Prozent: Der beste Wert für alle Branchengrößen des Komposit-Geschäfts. Das zugegebenermaßen kleine Hausrat-Geschäft des Versicherers brachte es sogar auf 65,97 Prozent. Die Haftpflicht lieferte dem Versicherer eine Schaden-Kosten-Quote von 80,21 Prozent, die Unfallversicherung von 84,26 Prozent. Aber sogar im krisengeschüttelten Wohngebäude-Geschäft durfte man mit einer relativ guten Combined Ratio von 88,96 Prozent glänzen. Im Zweig mit dem größten Engagement des Versicherers – Kfz gesamt – lag die Combined Ratio bei doch auskömmlichen 95,39 Prozent.

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