HDI will mit Führerschein für Cybersicherheit punkten
Die HDI und der Cybersicherheits-Anbieter Perseus arbeiten künftig zusammen. Gemeinsam sollen die Mitarbeiter von Firmenkunden geschult werden. Ziel sei es, vorbeugend auf die IT-Sicherheit einzuwirken.
Der Versicherer HDI will Selbstständigen und Firmenkunden beim Schutz vor Cyberrisiken unter die Arme greifen. Dazu hat sich das Unternehmen aus Hannover Hilfe beim Start-Up Perseus Technologies aus Berlin geholt. Das junge Unternehmen hatte vorher bereits mit dem Dortmunder Versicherer Signal Iduna in diesem Bereich zusammen gearbeitet.
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"Der Faktor Mensch ist oft das schwächste Glied in der IT-Sicherheitskette. Wir wollen die Mitarbeiter deshalb dazu ausbilden, dauerhaft Cybergefahren wie zum Beispiel Phishingangriffe zu erkennen", so Steffen Teske, CEO und Mitgründer von Perseus.
Beide Partner wollen Selbstständigen sowie kleinen und mittleren Unternehmen, die eine Cyberversicherung bei der HDI abgeschlossen haben, ein Sicherheitspaket verpassen. Die Grundlage dazu solle ein Online-Videotraining für Mitarbeiter bilden. Darin enthalten seien Kurseinheiten zu den Themen Cybersicherheit, Datenschutz sowie DSGVO. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
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Nach den Schulungen würden die Mitarbeiter mit einem Test überprüft. Nach bestandener Prüfung erhalten die Mitarbeiter ihren Führerschein für Cybersicherheit. Überdies sollen unter anderem regelmäßige Phishingtests und ein Alarm-Service bei akuten flächendeckenden Cybervorfällen für mehr Sicherheit sorgen.