OVB macht weniger Gewinn und gewinnt Vermittler
Der Finanzdienstleister OVB hat auch im Jahr 2018 einen Rückgang beim Gewinn hinnehmen müssen. Dafür konnte der Kölner Konzern den Umsatz sowie die Zahl der Vermittler steigern.
Der Finanzkonzern OVB hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2018 veröffentlicht. Nach dem das Unternehmen 2017 in vielen Bereichen geringere Werte eingefahren hatte, ging es im vergangenen Jahr wieder aufwärts. So habe der Konzern Gesamterlöse von 231,3 Millionen Euro erzielt. Das sind 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig sei das operative Ergebnis (EBIT) um 17,6 Prozent auf 13,2 Millionen Euro gesunken.
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Ebenfalls abgerutscht ist das Konzernergebnis, dass sich um 20,8 Prozent auf 9,6 Millionen Euro verminderte. Die schwächeren Ergebnis seien auf das Programm "OVB Evolution 2022" zurückzuführen. Im Rahmen dessen hatte die OVB unter anderem den Markteintritt in Belgien vorbereitet. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Die OVB-Ergebnisse in der Übersicht:
- Gesamterlöse steigen um 2,7 Prozent auf 231,3 Millionen Euro
- Operatives Ergebnis sinkt um 17,6 Prozent auf 13,2 Millionen Euro
- Konzernergebnis rutscht um 20,8 Prozent auf 9,6 Millionen Euro ab
- Vermittlerzahl steigt um 0,3 Prozent auf 4.715
- Vorstand schlägt eine Dividende von 75 Cent pro Aktie vor (75 Cent)
- Ausblick 2018: EBIT soll zwischen 13,5 und 14 Millionen Euro liegen
Einen leichten Trend nach oben hat die Zahl der Vermittler gemacht. 2018 arbeiteten 13 Vermittler mehr für den Konzern. Im deutschen Markt vergrößerte sich die Vermittlerzahl um 2,9 Prozent oder 37 Personen. Dafür sank die Kundenzahl in der Bundesrepublik um einen Prozent und liegt nun bei 616.775. Über den gesamten Konzern kletterte die Zahl der Kunden um 4,1 Prozent auf 3,48 Millionen. Die Einnahmen durch Provisionen in Deutschland blieben in etwa auf dem Stand von 2017 59,1 Millionen Euro (59,1 Millionen Euro). Verbessert zeigt sich auch das operative Ergebnis. So habe die OVB im Bundesgebiet das EBIT von 6,7 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro steigern können.
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Für 2019 rechne der Konzern mit einem höheren Umsatz. Dafür sollte allein schon der Markteintritt in Belgien sorgen. Das operative Ergebnis solle im laufenden Jahr wieder steigen und zwischen 13,5 Millionen Euro und 14,0 Millionen Euro landen.