64,1 Jahre – so alt waren im Schnitt die knapp 785.000 Neurentner, die 2017 erstmals ihre Altersrente erhielten. Laut Statistik gehen die Menschen im Schnitt später in Altersrente als noch vor zehn Jahren. 2008 lag der Durchschnitt bei 63,4 Jahren.

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Nun hat die Deutsche Rentenversicherung (DRV) aktuelle Zahlen zum Rentenzugang für das Jahr 2018 veröffentlicht. Demnach seien im vergangenen Jahr in Summe 784.359 Personen in Altersrente gegangen. Das sind immerhin 25.540 mehr Neurentner als im Vorjahr. Im Durchschnitt erhielten die neuen Altersrentner eine monatliche Rente in Höhe von 902,13 Euro. Wobei die Höhe des Altersgeldes auch regional sehr unterschiedlich ausfiel. Während die Ruheständler in Ost-Berlin 1.081,31 Euro je Monat erhielten, mussten die Neurentner im Saarland mit monatlich 860,15 Euro auskommen.

Frauen bekommen ein Drittel weniger Altersrente

Der Anteil der weiblichen Neurentner ist im Vergleich zu den Männern deutlich höher. So gingen 415.876 Frauen in Rente. Das sind immerhin 47.393 mehr als bei den Herrschaften. Während weniger Männer in Rente gingen, bekommen sie aber im Schnitt deutlich mehr Altersgeld überwiesen. Genau 1.082,81 Euro erhalten sie durchschnittlich im Monat. Frauen bekommen im Schnitt 340,76 Euro weniger und damit 742,05 Euro. Die Rente von weiblichen Neurentnern liegt damit fast ein Drittel unter dem Altersgeld der Männer.

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Von den 784.359 Deutschen die altersbedingt in Rente gingen, erhielten 339.608 Personen eine Regelaltersrente. Diese lag im Schnitt bei 600,70 Euro im Monat. 243.719 Deutsche zählen zu den besonders langjährig Versicherten. Sie erhielten eine monatlich Altersrente von 1.276,99 Euro. Immerhin noch durchschnittlich 929,89 Euro erhielten die 144.898 langjährig Versicherten. Weitere 54.359 Personen erhielten im Schnitt 1.037,45 Euro monatliches Altersgeld wegen einer schweren Behinderung.