Im Oktober 2019 hatte die Allianz eine Fondspolice auf den Markt gebracht. Das neue Baby ist eine Einmalbeitrags-Police und trägt den Namen „PrivateFinancePolice“. Beim neuen Altersvorsorge-Produkt setzt der Versicherer auf Alternative Investments. So solle das Geld vornehmlich in Immobilien, Infrastruktur-Projekte, Erneuerbare Energie, Private Equity und Private Debt angelegt werden.

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Die Einmalbeiträge ab einer Höhe von 25.000 Euro sollen mindestens zwölf Jahre in der Police liegen. Zusätzliche Einzahlungen und Entnahmen seien nicht angedacht. Auch eine Beitragsgarantie, wie in den jüngeren Policen vorhanden, sei für die neue Police nicht angedacht. Mit der neuen Police will die Alianz eine jährliche Rendite von fünf bis sieben Prozent nach Kosten erreichen.

Nun vermeldet der Münchener Versicherer erste Erfolge. Denn bereits vor Weihnachten sei die 1.000er Marke gefallen. "Dieses Ergebnis liegt über unseren Erwartungen", erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber dem Fachportal "Fonds professionell Online". Auch die bisherige Rückmeldung von Maklern und Vertretern sei "sehr positiv". So fielen fast jedem Vermittler "Kunden ein, für die das neue Angebot interessant ist."

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Dabei ist der Verkauf der Fondspolice nicht so trivial. Demnach sei das Produkt so erklärungsbedürftig, dass nur "besonders qualifizierte, kapitalmarktaffine Vermittler" das neue Angebot an den Mann oder die Frau bringen könnten. Gleichwohl würde der Versicherer aber dafür Sorge tragen, dass Vermittlern, ohne notwendiges Fachwissen, ein Experte an die Seite gestellt werde.