Andere Stimmen sind weniger versöhnlich. „Aufgabe nicht erfüllt. Dieses knappe Fazit müsste die Rentenkommission heute bei der Vorstellung ihrer Ergebnisse ziehen, wenn sie ehrlich wäre“, erklärte Klaus Morgenstern, Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), einem Think Thank der Finanz- und Bankenbranche.

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Morgenstern beklagt, dass die Kommission kaum Vorschläge unterbreitet hat, wie die Rente zukunftsfest gemacht werden könne. Stattdessen plädiere die Kommission lediglich für eine Fortsetzung der doppelten Haltelinie und nenne jeweils einen Korridor für Beitragssatz und Rentenniveau. Eine Festlegung über weitere Anpassungen beim Renteneintrittsalter sei auf 2026 vertagt worden. „Dafür hätte man nicht 22 Monate tagen müssen. Die Rentenkommission steht mit leeren Händen da“, so Morgenstern.

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